Die Feuerwehr konnte den Totalschaden nicht mehr verhindern. Foto: Masson

Das Fahrzeug war nicht mehr zu retten

Mahlberg (fx) - Ist es Fall Nummer 40? Erneut hat am frühen Montagmorgen in Mahlberg ein Auto gebrannt. Die Polizei prüft, ob es Brandtstiftung war.

Wie die Polizei mitteilt, meldete eine Zeugin das Feuer in der Meiergartenstraße. Die Frau hatte kurz vor 4.45 Uhr einen lauten Knall vernommen, aus dem Fenster gesehen und den bereits lichterloh brennenden Wagen entdeckt. Die Mahlberger Feuerwehr hatte die Flammen zwar schnell unter Kontrolle, zu retten war der Peugeot jedoch nicht mehr.

Die Beamten der Ermittlungsgruppe "Mahlberg" haben sich dem Fall angenommen. Brandstiftung - und damit ein Zusammenhang zur Brandserie, die seit September vergangenen Jahre die südliche Ortenau in Atem hält - könne nicht ausgeschlossen werden. Hinweise zu einem möglichen Täter gebe es nicht, so Polizeisprecher Patrick Bergmann auf Nachfrage der Lahrer Zeitung.

Auch eine Suche per Hubschrauber sei erfolglos geblieben. Der bis dato letzte Fall, den die Polizei der Autobrandserie zurechnet, datiert vom 30. September. Damals gingen zwei Fahrzeuge in der Lahrer Tramplerstraße in Flammen auf. Zwei weitere Feuer - ein Busbrand in Seelbach und ein Autobrand in Mahlberg - gehen nach aktuellem Ermittlungsstand nicht auf das Konto des Feuerteufels.