Konzentrierte Stimmung herrschte an den Tischen beim Skatturnier des SV Wittenweier. Foto: Lehmann Foto: Lahrer Zeitung

Skatturnier: SV Wittenweier freut sich über großes Teilnehmerfeld / Karl Betscha siegt

Wittenweier. Zum traditionellen Weihnachtsskat hatte der SV Wittenweier auch in diesem Jahr eingeladen. Nachdem sich der Verein neu formiert hat, konnte das Turnier in bewährter Weise über die Bühne gehen.

Bereits nach den Vorstandswahlen im April war klar: Das traditionelle Skatturnier soll auch weiterhin bestehen bleiben. Das Skatturnier gehört zu den "Selbstläufern" – schließlich fänden trotz wenig Werbung zahlreiche Skatspieler den Weg ins Sportheim in Wittenweier. Verantwortlich zeichneten in diesem Bereich wie in den Vorjahren Felix Pietrock und Arno Rottler.

An den Tischen versammelten sich Hobbyspieler und Vereinsspieler und auch eine Frau war in diesem Jahr in der Runde dabei. Heike Wiest aus Kenzingen spielt im Skatclub "Frischer Wind" in Kappel und fand durch den Vorsitzenden Albrecht Bührle den Weg nach Wittenweier: "Er hat mir das schmackhaft gemacht", sagte sie lachend.

Felix Pietrock freute sich, auch in diesem Jahr wieder bekannte und neue Gesichter begrüßen zu können. Teilnehmer aus Schwanau, zahlreiche Vereinsspieler des Skatclubs Riedskat ’90 Meißenheim und des Vereins "Frischer Wind" aus Kappel fanden ebenso den Weg nach Wittenweier wie Spieler aus den umliegenden Gemeinden. So lag die Zahl der Teilnehmer im Bereich der Vorjahre, wie Pietrock im Gespräch mit der Lahrer Zeitung erklärte.

Bevor die Tische ausgelost wurden, gab es einen kurzen Überblick über den Verlauf des Turniers von Franz Hauser. Die 31 Teilnehmer wurden auf Dreier- und einen Vierertisch verteilt. Verlorene Spiele wurden mit einem Euro dotiert, "damit nicht wie verrückt gereizt wird", erklärte Hauser. Nach der Zuteilung der Tische herrschte Stille im Sportheim in Wittenweier. Jeder konzentrierte sich auf seine Karten.

Sportheim erstrahlt in neuem Glanz

Den ersten Platz holte sich mit 2897 Punkten Karl Betscha, gefolgt von Rudi Trinks (2857 Punkte), Rang drei erspielte sich Rudolf Müller mit 2683 Punkten. Das Treppchen verpasste knapp Simon Stoll mit 2454 Punkten.

Neu und im frischen Glanz erstrahlte auch das Sportheim, das von den Vereinsmitgliedern auf Vordermann gebracht worden war. Ein neuer Anstrich und neue Leuchten verschafften dem Ganzen gleich eine ganz neue Atmosphäre. Im Januar sollen die weiteren Nebenräume einen neuen Anstrich bekommen.