Den Ball immer fest im Blick: 60 Kinder haben am Füchsle-Camp des SC Freiburg in Ottenheim teilgenommen. Foto: Bühler

Füchsle-Camp des SC Freiburg macht beim FC Ottenheim Halt und begeistert

Ottenheim (büh) - 60 Kinder haben beim FC Ottenheim am Füchsle-Camp des SC Freiburg in den Pfingsferien teilgenommen. Die Veranstaltung endete am Samstag mit dem gemeinsamen Familientag. "Ich möchte später einmal beim FC Ottenheim in der ersten Mannschaft spielen", sagte Florentin Joshua Himmelsbach nach dem zweiten Tag beim Füchsle Camp. Der Neunjährige erklärte: "Ich habe mein Passspiel, die Ausdauer sowie meine Kondition verbessert." Florentin spielt derzeit in der E-Jugend des FCO. Er fügte an: " Ich gebe zu, es ist schon so etwas wie eine Qual in den Ferien früh aufzustehen. Doch letztendlich macht das Füchsle-Camp sehr viel Spaß."

Für den Bundesligisten SC Freiburg sind die Füchsle-Camps eine Form des gesellschaftlichen Engagements. Wie Camp-Leiter Tobi Barth erläuterte, habe man am Donnerstag ein Teamtraining veranstaltet. Dabei seien koordinative Übungen, der Torschuss und das Kopfballspiel trainiert worden. Am Freitag ging es weiter mit Passübungen, nochmals Torschuss. Zu dem stand die Mini-WM mit zehn Mannschaften auf dem Programm. Dabei spielten die 60 Kinder für zehn Teilnehmerländer der WM, darunter Russland, Deutschland, Frankreich, Japan und Spanien. Leon Stebner erzählte im Gespräch mit der Lahrer Zeitung: "Ich bin schon das zweite Mal beim Füchsle-Camp." Der Zehnjährige fügt an: "Es ist schon anstrengend, doch es macht einen riesen Spaß. Ich komme hier her, weil ich den SC Freiburg mag und den Fußball liebe."

Der Torwart und Mittelfeldspieler spielt in der E-Jugend der SG Kappel/Grafenhausen. "Mein Ziel ist es, einmal bei einem großen Verein zu spielen und mit Fußball Geld zu verdienen." Er fügt relativierend an: "Es muss nicht gleich in der Bundesliga sein. Man bekommt schon Geld wenn man in der Oberliga Fußball spielt."