Die selbst gemachten Waren von den Schuttertäler Händlern kamen bei den Besuchern gut an. Foto: Schwab

Rund um den Bauhof der Himmelsbachs stöbern Hunderte durch das große Angebot

Sehr groß ist der Andrang beim Schuttertäler Weihnachtsmarkt des Bauunternehmerpaars Petra und Anton Himmelsbach am Samstag gewesen. Die beiden hatten rund um den Bauhof ein kleines Weihnachtsdorf geschaffen.

Schuttertal. Lichterketten, die eine schöne Atmosphäre schufen, leise Musik im Hintergrund und der Duft von frischen Waffeln und Flammenkuchen. Auch das Wetter spielte mit. "Was will man mehr", freuten sich die Himmelsbachs. Es sei toll, wie alle am gleichen Strang ziehen. "Das ist eben eine gute Dorfgemeinschaft", sind sie sich einig. An die zwanzig Aussteller waren mit dabei.

Viele Besucher finden schon Weihnachtsgeschenke

Im Außenbereich war für Unterhaltung mit Musik und heißem Glühwein an den Stehtischen gesorgt. Manch einer konnte der Verlockung des feinen selbst gemachten Likörs nicht widerstehen. Hier könne man verweilen, es bleibe dabei Zeit für ein Schwätzchen und die Deko- und Bastelträume können verwirklicht werden, wie aus den Reihen der Besucher zu hören war. "Das ist es, was uns so gefällt an diesem Weihnachtsmarkt. Alles ist klein, aber fein. Die Angebote sind toll und vor allem ist alles selbstgemacht", erklärte eine Besuchergruppe aus Dörlinbach.

Durch den großen Andrang konnten die Besucher sich viel Zeit an den Ständen nehmen und viele fanden ein Geschenk für die Liebsten zu Weihnachten. Die Bandbreite reichte von duftenden Natur-Seifen, bedruckter Schokolade und Keksen über Holzsägearbeiten bis hin zu niedlichen Kinderlederschühchen. Schmuck in vielen Variationen, Töpferware oder Deko aus Naturmaterialien gab es ebenso wie Strohschuhe oder Postkarten aus dem Schuttertal. Robert und Thomas Stöhr boten edle Schmuckkästchen aus Kirsch- oder Nussbaum-Holz an. Auch sie legen viel Wert auf das Selbstgemachte. So auch Hansjörg und Waltraud Gässler aus Lahr. Sie seien an diesem Tag extra aus Lahr nach Schuttertal gekommen, um am Stand bei der katholischen Frauengemeinschaft Schuttertal einen Tür - und Adventskranz zu kaufen. "Wir waren im letzten Jahr schon hier."

Mit seiner Krippenausstellung im großen Besprechungszimmer der Himmelsbachs hatte Hermann Zehnle eine Oase der Stille geschaffen. Jede seiner selbst gebauten Krippen hatte dabei etwas Besonderes. Er baue seine Krippen gern im alpenländischen Stil. Mit dabei seien aber auch Krippen nach typischer Schwarzwälder Art und orientalische, erklärte Zehnle weiter.

INFO

Bauunternehmen Himmelsbach

Im September konnte Anton Himmelsbach zusammen mit seiner Ehefrau Petra das 20-jährige Bestehen seines Unternehmens feiern. Angefangen hat er mit einem Handwerker. Mittlerweile beschäftigt er rund zwanzig Mitarbeiter. Seine Schwerpunkte sind der Hoch und Tiefbau. Dazu bietet sein Unternehmen auch Sanierungs-und Umbaumaßnahmen an. Zwar arbeitet Himmelsbach hauptsächlich in Deutschland und in der heimischen Region, der Betrieb habe auch schon in Estland eine Halle gebaut.