Abschlussgespräch: Veranstalter mit positiver Resonanz zum Ferienprogramm / 66 verschiedene Angebote
Anbieter im Meißenheimer Ferienprogramm haben bei einem Abschlussgespräch einen Blick auf das vergangene Programm geworfen. Positiv war die Resonanz der Beteiligten; viele sicherten zu, auch nächstes Jahr wieder dabei zu sein.
Meißenheim. Beim Abschlussgespräch galt der Dank der Jugendreferentin Bettina Lohrer allen Mitwirkenden und Anbietern für ihre investierte Zeit in das Ferienprogramm. Lohrer hatte auch Bilder von den Aktionen vorbereitet.
Positiv hob sie hervor, dass sogar Jugendliche mit Hilfe von Eltern und Bekannten Aktionen anboten. So auch die neunjährige Magdalena Schläger, die aus ausgedienten Milchtüten Geldbeutel bastelte. Alina Zimmer (zehn Jahre) veranstaltete mit ihrer Mutter ein Cornhole-Turnier mit gemeinsamem Imbiss. Beide sicherten zu, auch im kommenden Jahr wieder dabei sein zu wollen.
Mit dem Musikverein Meißenheim wurden bunte Lichterketten gestaltet und auch bei Irene Leonhardt zeigte sich, dass Kreatives gerne angenommen wird. Sie bemalte mit den Kindern Geschirr und Steine und gestaltete Karten.
Abgesagt werden musste mangels Teilnehmer der Besuch bei der Polizei in Ottenheim. Mit Jasmin Miehm bot eine weitere Jugendliche eine Aktion im Ferienprogramm an: gemeinsam wurde Zumba getanzt.
Müllaktion führt zu erschreckenden Funden
Gut angenommen wurde einmal mehr die Müllsammelaktion von Kimberly Orend. Bereits zum vierten Mal war die Gruppe dabei. Während im Dorf weniger Müll gefunden wurde, waren die Funde außerhalb des Orts erschreckend: Surfbretter, Zelte und sogar abgekochte Knochen.
Zum ersten mal musste der Termin zum Skat lernen wegen zu weniger Teilnehmer abgesagt werden, wie Rudolf Müller berichtete. Auch bei den Landfrauen waren in diesem Jahr zwar zahlreiche Kinder dabei, dennoch waren es weniger Anmeldungen als in den Vorjahren. Voll des Lobes hingegen waren die Vertreter des Schützenvereins Ichenheim: Die Teilnehmer waren aufmerksam dabei und hatten viel Spaß. Beim Sommerferien-Abschlussfest wurde von den Kindern noch mal ein Blick auf die Ferien geworfen. Das Fest wurde am letzten Ferientag von Petra Berends organisiert. Zum Bedauern der Veranstalterin hatte rund ein Drittel der Teilnehmer unentschuldigt gefehlt. Vor allem weil vorher eingekauft worden war und viele Lebensmittel übrig blieben, sei dies etwas ärgerlich. Alle Anbieter sagten zu, auch im kommenden Jahr wieder mit einer Aktion dabei sein zu wollen.
43 Veranstalter haben 66 verschiedene Angebote beim diesjährigen Schwanauer Ferienprogramm eingebracht. Es wurden in der Summe 570 Aktionen organisiert. Im kommenden Jahr wird auch wieder zum Kinder- und Familientag eingeladen. Dieser wird voraussichtlich dann vor den Sommerferien stattfinden.