Kerstin Erb (in Rot) wird sich auch heute für die HSG Meißenheim/Nonnenweier reinhängen. Foto: Künstle Foto: Lahrer Zeitung

Handball: Ried-HSG trennen zwei Spiele von der Südbadenliga

Relegation um den Aufstieg in die Südbadenliga der Frauen, Hinspiel: SG Baden-Baden/Sandweier - HSG Meißenheim/Nonnenweier (Freitag, 20 Uhr). Es wird ernst. In den kommenden zwei Spielen (das Rückspiel ist am Mittwoch, 20 Uhr) wird sich entscheiden, ob die HSG in die Südbadenliga aufsteigt. Doch von allzu großer Nervosität merkt Trainer Stefan Wilhelmi bisher nichts bei seinem Team, vielmehr sei man in "freudiger Erwartung" und gleichzeitig entspannt. "Wir wollen ähnlich auftreten wie in Meißenheim letzte Woche", erinnert er sich an das Rückspiel der ersten Relegationsstufe.

Denn durch den Sieg geht es nun gegen den Südbadenligisten aus Sandweier um den Aufstieg. "Es ist eine machbare Aufgabe", schätzt Wilhelmi den Gegner ein. Er selbst war neulich bei einem Spiel der SG, hat zudem Videostudium betrieben und rechnet sich für seine Sieben gute Chancen aus. Im Team selbst herrsche zudem eine "Topstimmung", und die Trainingsbeteiligung vor den zwei wichtigsten Saisonspielen sei sehr hoch.

Alles in allem also könnten die Vorzeichen deutlich schlechter stehen für die Ried-HSG, die im Vergleich zum Gegner den Vorteil hat, eine starke Saison krönen zu können. Auch, dass das Rückspiel in eigener Halle stattfindet, kommt der Wilhelmi-Sieben zu Gute. Verzichten muss er heute Abend auf Sarah Fortin, der Rest des Teams ist jedoch fit und heiß auf das Spiel.