Rat: Letzte Sitzung in alter Besetzung
Ettenheimmünster (mm). Bei seiner letzten Sitzung in alter Besetzung hat der Ortschaftsrat von Ettenheimmünster noch einmal lang gehegte Wünsche geäußert.
Bekräftigt wurde etwa, den Trampelpfad entlang der östlichen L 103 zu einem Fuß- und Radweg auszubauen (wir berichteten). Das städtische Bauamt stehe dem positiv gegenüber, so Ortvorsteherin Rita Ohnemus, und werde Gespräche mit dem zuständigen Freiburger Regierungspräsidium darüber führen.
Zudem wurde gebeten, ein vom Kunst-Symposium 1978 übrig gebliebenes Werk vor dem Eingang des Klostergartens endlich zu entfernen. Die im Volksmund "Mausefalle" genannte Holzkonstruktion ist nämlich längst völlig verwittert und ramponiert.
Bernhard Göppert sprach nochmals die Platzsituation beim Kindergarten an, wo Ettenheimmünsterer mitunter Schwierigkeiten haben, einen Platz zu ergattern. Allerdings betonte Ohnemus noch einmal, dass man bei der kirchlichen Einrichtung weiterhin keine Einflussmöglichkeiten habe, auch wenn ein Großteil der Kita-Kosten von der Stadt getragen werde.
Schließlich wurde noch auf Hochwasserschäden im Glasbachweg hingewiesen, trotz neu gezogener Gräben. Dort sei, beklagte auch ein der Zuhörer, "neuer Dreck runtergekommen". Es fehle noch immer eine weitere Rinne, und auch im oberen Isenbergweg ebenso ein zusätzliches "Ablaufgräble".
Die konstituierende Sitzung des neuen Ortschaftsrates findet am 3. Juli ab 19.30 Uhr in der Mehrzweckhalle statt. Anschließend gibt es einen kleinen Umtrunk.
