Altdorfer "Sendewelle" sind sehr zufrieden
Altdorf. Höhepunkt der vergangenen Fasentkampagne der Altdorfer "Sendewelle" ist der Umzug am Fasentsamstag gewesen, wie Oberzunftmeister Achim Oswald bei der Hauptversammlung bilanzierte: "Die Verlegung auf den Samstag war ein absoluter Erfolg." Gestrichen ist allerdings der Preismaskenball des FSV Altdorf am Abend nach dem Samstagsumzug. "Aufwand und Ertrag stehen nicht mehr im Verhältnis", so Narrenrat Andreas Kremer, in Personalunion auch Vorsitzender der FSV-Kicker. Derzeit zählt die Zunft 480 Mitglieder.
Schriftführerin Rebecca Thome berichtete von vielen Terminen in und außerhalb der Fasentkampagne. Ein großer Erfolg war der zur Jahresmitte von der Zunft ausgerichtete Kindertag der Vogtei.
Die Finanzberichte der Zunft fußten auf dem Jubiläumsjahr 2016. Die Umsatzzahlen waren im hohen fünfstelligen Bereich. Da die Zunft das Geld unter anderem in technische Geräte und künstlerische Utensilien investierte, blieb unter dem Strich nur noch ein mittlerer fünfstelliger Betrag liegen. Die Zunft hatte bereits vor dem Jubiläum einen soliden Grundstock, der aufgrund des positiven Jahresabschlusses ausgebaut werden konnte. Die Zahlen legten Michael Dittmer und Frank Jäck vor.
Richtig toll gelaufen ist die Kampagne für das Sendewelleballett, so Katharina Augsten. Mit ihrem Thema Paradiesvögel sprang beim Wettbewerb der Tanzgruppen in Weisweil sogar der erste Platz raus. Sehr aktiv unterwegs waren auch die Nachwuchsballettgruppen, so Sprecherin Julia Becker. Auch für die Hästräger war das abgelaufene Jahr laut Frank "Moses" Moßmann erfolgreich. Der Narresome kommt früh unter die Fittiche von Angela Winterer, die mit ihrem Team die Kids ab dem zweiten Lebensjahr betreut.
Mit einer Stimmenhaltung beschloss die Versammlung eine Beitragserhöhung. Für Einzelpersonen steigt der Jahresbetrag von zwölf auf 18 Euro. Familien bezahlen 50 Euro. Neu in den Narrenrat wurde Stefan Kiss aufgenommen. Zu Ehrenmitgliedern wurden Ursel Schwab, Angelika und Helmut Kraft sowie Roland Rauer ernannt. Die höchste Vereinsehrung (goldene Ehrennadel erhielt Ingrid Müller für 33-jähige aktive Mitgliedschaft.
