Weiß in Weiß: Der 700 Meter hohe Hünersedel zeigte sich am 18. November erstmals in einem Schneekleid. Foto: Wetterstation Foto: Lahrer Zeitung

Wetter: November zeigt sich im Tal trüb und zu trocken

Ettenheimmünster (red/fx). Trübe Tage mit reichlich Regen wechselten sich im letzten Herbstmonat des Jahres immer wieder mit heiteren Tagen mit einigen Sonnenstunden ab – typisches November-Wetter.

Mit einer Mitteltemperatur von 6,1 Grad zeigte sich der November von einer überwiegend milden Seite. Er war 1,3 Grad wärmer als üblich. An zwölf Tagen lag die Temperatur bei mehr als zehn Grad. Am 2. November wurden bis zu 18,1 Grad im Münstertal gemessen. Am 10. November verzeichnete die Wetterstation den ersten Nachtfrost. Insgesamt gab es acht Frostnächte zu verbuchen.

Nach dem trüben Oktober machte die Sonne auch im November keine Überstunden. Das Zentralgestirn zeigte sich insgesamt 58,5 Stunden lang – 96 Prozent der üblichen Sonnenstunden. Auch was den Regen angeht, zeigte sich der November sparsam. Mit 66,5 Gesamtlitern fielen nur 79 Prozent der normalen Regenmengen. Der Niederschlag verteilte sich auf 16 Tage.

Auf dem 710 Meter hohen Hünersedel sammelte sich im November unterdessen eine Gesamtmenge von 123,2 Litern (110 Prozent). Am 18. November fiel auf der Bergstation erstmals Schnee, der den Hünersedel in eine weiße Winterlandschaft mit bis zu zehn Zentimetern Neuschnee verwandelte. Nebel herrschte nur an fünf Tagen im Münstertal.

Etwas frischer als üblich wehte der Wind im November durch die Ortenau. Am stärksten am 28. November mit bis zu 45 Stundenkilometern im Tal und 53 Stundenkilometern auf dem Hünersedel.