Mit harter Gegenwehr rechnet der TuS Altenheim gegen Willstätt. Foto: Fissler

Schwerste aller Aufgaben wartet auf SVS mit dem Tabellenführer TV Ehingen

(tom). Landesliga Nord, Frauen: TS Ottersweier II – HSG Meißenheim/Nonnenweier (Samstag, 18 Uhr). Mit einem Nachbarn aus dem Tabellen-Mittelfeld bekommen es die Gäste aus der Ortenau (Platz fünf, 22:16 Punkte) am Samstag zu tun. Bei der Südbadenliga-Reserve (Platz sieben, 19:19 Punkte) besteht für Meißenheim/Nonnenweier die Möglichkeit, auch auswärts wieder zu punkten. "Dafür müssen wir uns gegenüber der Vorwoche aber deutlich steigern", weiß HSG-Trainer Thomas Bauert. Das Heimspiel gegen Ohlsbach/Elgersweier war von Harmlosigkeit im Angriff geprägt, gerade das Abschlussverhalten passte Bauert phasenweise gar nicht. "Wir müssen wieder entschlossener auftreten, mit 19 Treffern ist ein Spiel seltenst bis gar nicht zu gewinnen", so der Gästecoach. Beide Teams können ohne Druck agieren, auch die Turnerschaft kann nach menschlichem Ermessen nicht mehr in Abstiegsgefahr geraten. Stirnfalten bereitet für die HSG noch die personelle Lage. Mirjam Markstahler (Urlaub), Joelina Herter (verletzt) und Laura Bensch (krank geschrieben) fehlen, auch auf die zeitlich parallel spielenden A-Mädchen kann nicht zurückgegriffen werden.

(smü). Landesliga Nord Frauen: TuS Altenheim – SG Willstätt/Auenheim (Samstag, 18 Uhr). Nach dem wichtigen Erfolg am letzten Spieltag empfangen die TuS-Damen die SG Willstätt/Auenheim.

Die Gäste kämpfen mit der HR Rastatt/Niederbühl um die Tabellenspitze der, daher geht der TuS als Außenseiter in diese Begegnung. Im Hinspiel kassierten die Altenheimerinnen nach einer desolaten Leistung eine deutliche 23:45-Niederlage. Daher erwartet TuS-Coach Michael Cziollek eine entsprechende Reaktion.

(tom). Landesliga Süd, Frauen: TV Ehingen – SV Schutterzell (Samstag, 18 Uhr). Aus Sicht Schutterzells (Platz zehn, 10:28 Punkte) besteht in den drei ausstehenden Begegnungen der Saison noch die Aussicht, den drittletzten Platz zu verteidigen. Das Restprogramm, beginnend am Samstag bei Primus TV Ehingen (33:5 Punkte), fällt heftig aus. "Dort von Punkten auszugehen, wäre Träumerei", merkt SV-Trainer Manfred Kurz völlig realistisch an. Die insbesondere mit ihrer starken Rückraum-Achse glänzenden Gastgeberinnen verloren erst eine Begegnung, sind gerade in eigener Halle kaum zu halten. Für die Gäste geht es darum, möglichst verletzungsfrei und Erkenntnissen aus dem Spiel herauszukommen, die für den Endspurt genutzt werden können. Ob der drittletzte Platz für die Relegation reicht oder den direkten Abstieg bedeutet, steht noch nicht fest. Mit Interesse wird verfolgt, wie der Elfte Gengenbach die letzten Spiele bestreitet. Im Fall der Punktgleichheit am Saisonende hätte der Riedverein den Vorteil, dass der direkte Vergleich für Schutterzell spräche.