Offenburg bereitet sich darauf vor, auch den Weihnachtsmarkt 2021 frühzeitig zu beenden. Bereits im vergangenen Jahr musste die Stadt die Notbremse ziehen. Foto: Dick

Die Stadt Offenburg bereitet sich darauf vor, den Weihnachtsmarkt vorzeitig zu beenden.

Offenburg -

Beteiligten waren sich Risiko bewusst

Dass das geschehen könnte, sei allen Beteiligten des diesjährigen Weihnachtsmarktes bewusst gewesen. Trotzdem habe man im Rahmen des Möglichen alles getan, um die Veranstaltung realisieren zu können, so Stadtmarketingchef Stefan Schürlein. "Unser Konzept war stimmig, die Kontrollen waren aufwendig, haben aber funktioniert."

2 G-plus-Regel schreckt Besucher ab

Nachdem das Land Baden-Württemberg am 24. November die neue Alarmstufe II eingeführt hatte, waren die Zugangsregeln für Weihnachtsmärkte noch einmal deutlich verschärft worden. So wurde etwa nach der neuen 2 G-plus-Regel nur noch Einlass gewährt, wenn die Besucher neben Impf- oder Genesenennachweis auch einen tagesaktuellen Coronatest vorlegten. Erst am Montag hatte die Stadt die Öffnungszeiten des Marktes nachjustiert, da aufgrund der strengeren Regeln tagsüber die Besucher ausblieben – ein Betrieb schien erst ab 16 Uhr rentabel.

"In Offenburg war alles daran gesetzt worden, eine schöne adventliche Stimmung zu bieten und die Menschen gleichzeitig in einem sicheren Umfeld zusammenzubringen – immer im Einklang mit den Vorgaben des Landes", heißt es abschließend in der Mitteilung der Stadt.