Benjamin Pfahler sitzt nur noch bis Sommer beim OFV auf dem Trainerstuhl. Dann übernimmt ein neues Duo. Foto: Archiv Foto: Lahrer Zeitung

Benjamin Pfahler ist ab Sommer nicht mehr Trainer des Offenburger FV. Der Verein trennt sich von dem 37-Jährigen.

Aus sportlicher Sicht überrascht der Abgang, denn die Offenburger stehen sportlich glänzend da: Nach 17 Spielen stehen 38 Zähler auf dem Konto und der OFV ist mit zwei Punkten Abstand zum FC Denzlingen Tabellenführer der Verbandsliga.

"Ich war von der Entscheidung des Vereins sehr überrascht", sagt Pfahler im Gespräch mit der Lahrer Zeitung. "Es war nicht meine Idee, eine Veränderung vorzunehmen. Ich hätte gerne in Offenburg weitergemacht". Die weiteren Hintergründe der Trennung im Sommer möchte der scheidende Coach nicht kommentieren.

Trainer hat noch keinen neuen Club ab Sommer

"Ich will mit der Mannschaft jetzt in der Rückrunde unseren offensiven Stil fortsetzen und einen guten Abschluss für alle Beteiligten erreichen", sagt Pfahler zu seinen finalen Zielen mit dem OFV. Wie es dann für ihn weitergeht, weiß er aktuell noch nicht.

Die Nachfolger von Pfahler sind derweil schon gefunden. Wie der Verein bestätigte, wird die Mannschaft zukünftig vom aktuellen Co-Trainer Sascha Ruf als neuer Chef und OFV-Ikone Marco Petereit als neuer Co-Trainer geführt.

Die Offenburger starten mit Pfahler am 1. Februar in die Vorbereitung. "Die Spieler haben einen individuellen Laufplan mitbekommen, nach dem sie sich bis dahin fit halten sollen", so der scheidende Trainer. Am 13. Februar ist ein Testspiel beim Freiburger FC angesetzt. Das Duell hat eine Vorgeschichte: Im Juni des vergangenen Jahres waren die Freiburger nach einer langen Corona-Pause der Gegner im Viertelfinale des Verbandspokals. Die Offenburger Pokalträume wurden mit einer 2:4-Niederlage beendet. Am 5. März steht das erste Pflichtspiel nach der Winterpause an. Dann hat der OFV den FC Waldkirch zu Gast.