Beim Fest der Begegnung in Nonnenweier kamen Flüchtlinge mit Besuchern und Schwestern ins Gespräch. Foto: Lehmann

Fest der Begegnung in Nonnenweier ist ein Erfolg

Nonnenweier. Gespräche zum Kennenlernen sind im Fokus des Fests der Begegnung im Tagungshaus in Nonnenweier gestanden. Auf Initiative der Bewohner wurde in die eigene Unterkunft eingeladen und die Besucher empfangen. Auch wenn in diesem Jahr etwas weniger Besucher als im vergangenen Jahr kamen, war das gemeinsame Fest im Tagungshaus ein voller Erfolg. Die Gäste trugen mit verschiedenen Leckereien zum gemeinsamen Buffet bei. Gebackenes, Spieße mit Käse und Gemüse.

Nach der Eröffnung und Begrüßung durch Schwanaus Bürgermeister Wolfgang Brucker stellten sich auch einige der Bewohner vor. "Begegnung heißt aber nicht, dass nur einer da steht und schwätzt", sagte Brucker lachend und lud zum Zugreifen am Buffet und gemeinsamen Gesprächen ein. Von den 23 Bewohnern der Flüchtlingsunterkunft konnten am Freitagnachmittag nur wenige da sein, da viele noch arbeiten waren und sich auf die Gäste nach Feierabend freuten. Groß war auch die Freude eines syrischen Bewohners, der am Vormittag seine Aufenthaltserlaubnis erhalten hatte, was er jedem der Gäste freudig berichtete.

Schnell kamen Besucher und Bewohner nach einer Aufwärmphase ins Gespräch. Unter den Gästen waren auch einige Schwestern aus dem Diakonissenhaus. Positiv wertete Bürgermeister Brucker, dass die Bewohner selbst entschieden, dass das Fest der Begegnung bei ihnen im Hause stattfinden soll. "Schön, dass wir bei Ihnen sein dürfen", sagte das Gemeindeoberhaupt.