Das Spiel "Himmel und Hölle" war nur eine von zehn Stationen beim Familientag von TuS und FC Ottenheim am Sonntag. Kinder und Eltern konnten sich auch beim Torwandschießen und verschiedenen Wurfspielen beweisen. Foto: Bühler Foto: Lahrer Zeitung

Aktion: Familientag von FCO und TuS

Ottenheim (büh). Der zweite gemeinsame Familientag des TuS Ottenheim und FC Ottenheim ist ein Erfolg gewesen. Die Resonanz am Pfingstsonntag war riesig. Mehr als 150 Teilnehmer machten beim Zehnkampf-Sportparcours mit. Die Sportlerparty rundete die sehr gelungene Veranstaltung ab. "Wir haben schon vor Jahren daran gedacht, etwas Gemeinsames zu machen. Wir wollten den Familien des FC Ottenheim und TuS Ottenheim, die Möglichkeit geben sich zu treffen," sagte Mario Leutner vom TuS. Nicht überall ist es so, dass sich Fußball- und ein Handballverein so gut verstehen.

Marco Karkossa vom FC Ottenheim betonte: "Wir verstehen uns mit den Handballern gut. Wir sind schließlich zwei Vereine, die Bewegung fordern." An zehn Stationen auf dem Sportplatz des FC Ottenheim galt es vor allem für Kinder, aber auch deren Eltern verschiedene Geschicklichkeitsaufgaben zu bewältigen. So wurde etwa "Himmel und Hölle" gespielt.

Ein weiterer Teil des Zehnkampfes war eine Abwandlung von Volleyball. Dabei ging es darum, einen Ball über ein Volleyballnetz zu werfen um einen Korb, einen Karton oder einen Ring zu treffen. Besonder viel Spaß machte den meisten das Torwandschießen und die Kombination aus Handballspielen und Trampolinspringen. "Unser Ziel war es, Jugendliche und deren Eltern zur Teilnahme zu bewegen, anstatt am Pfingstsonntag am Computer, Handy oder Fernseher zu sitzen", sagte Karkossa.