Karl Wangler (von links) vom Gemeindeteam Schuttertal, Pfarrgemeinderatsvorsitzender Stefan Allgaier und Melanie Rombach von der Caritas überreichen Oberministrant Martin Wölfle ein Präsent als Dank für sein Engagement. Foto: Schwab

Caritas bedankt sich bei Helfern / Rund 6900 Briefe an Haushalte verteilt

Schuttertal. Die diesjährige Haus- und Straßensammlung der Caritas ist abgeschlossen. Mehr als 12 000 Euro konnten dabei gesammelt werden. Mit einem gemeinsamen Helferdankfest wurde den Unterstützern in der Seelsorgeeinheit an der Schutter   "Danke" gesagt.

Die Feier schloss sich an einen gemeinsamen Gottesdienst am Mittwochabend in der St. Antonius Kirche in Schuttertal an. Pfarrgemeinderatsvorsitzender Stefan Allgaier sagte dabei, dass das Projekt ohne ein engagiertes Miteinander und den vielen freiwilligen "Briefträgern" nicht möglich sei. Man konnte in diesem Jahr das Ergebnis aus dem vorangegangenen Jahr sogar um 500 Euro und zehn Spendern toppen.

"Etwas mehr als 12 000 Euro ist die stolz Bilanz bis jetzt", zeigte sich Melanie Rombach vom Caritasverband erfreut. Noch seien nicht alle Rückmeldungen eingetroffen. Für diesen Erfolg waren neben den Ministranten der einzelnen Ortschaften von Schweighausen bis nach Hugsweier auch viele freiwillige Briefträger verantwortlich, die von Haus zu Haus gezogen sind. Immerhin galt es, knapp 6900 Spendenbriefe zu verteilen. Dies habe so gut geklappt, dass nur 52 Briefe mit der Post versandt wurden, informierte Rombach. Im vergangenen Jahr waren es immerhin an die 300 Briefe. Dies bedeute auch eine klare Einsparung.

"Es sind nicht nur die Geldspenden, die zählen", zollte Rombach Respekt. Es seien auch die vielen kleinen Schritte, die die Briefträger gemacht haben. So sei der Abend unter das Motto "Singen, Loben, Danken dem Herrn" gestellt worden. Eine feierliche Note verlieh dabei auch Sabine Gruber mit der musikalischen Begleitung an ihrer Gitarre.

"Wir haben das gern gemacht", erzählen die Brüder Thomas (zwölf Jahre) und Simon (15 Jahre) Wangler aus Schuttertal. Als der Oberministrant Martin Wölfle angefragt habe, ob sie mitmachen wollen, hätten sie sofort mit "Ja" geantwortet. Zwei Tage seien sie mit ihrem Rad im Schuttertal unterwegs gewesen, um die Briefe zu verteilen. Karl Wangler vom Gemeindeteam habe die Außenbezirke übernommen.