Einen gemütlichen Abend im Bergdorfhaus verbrachten die Vertreter der Vereine, Sponsoren und Institutionen sowie Privatpersonen, die sich an dem Ferienprogramm der Gemeinde Schuttertal beteiligt hatten. Foto: Axel Dach Foto: Lahrer Zeitung

Fest: Gemeinde Schuttertal bedankt sich für Engagement beim Ferienprogramm

42 Ferienprogrammpunkte bot die Gemeinde Schuttertal in diesem Sommer an, 166 Kinder meldeten sich hierzu an. Die Gemeinde hat sich am Donnerstag bei Vereinen, Institutionen und Privatpersonen und Sponsoren für ihr Engagement bedankt.

Schuttertal. Zur Dankesfeier im Bergdorfhaus in Schweighausen waren von der Gemeinde Bürgermeister Carsten Gabbert, die Jugendbeauftragte Tanja Hug-Kiesel und Kathrin Ketterer vom Haupt- und Standesamt zugegen. Eingeladen waren alle Vereine, Institutionen, Privatpersonen und Sponsoren, die das Ferienangebot überhaupt erst möglich gemacht haben. "Die Organisation hat die Gemeinde wieder über mehrere Monate beschäftigt, im nächsten Jahr wollen wir auch hier verstärkt EDV-basiert arbeiten", sagte Gabbert.

In diesem Jahr wurden 42 Ferienprogrammpunkte von 30 Vereinen, Unternehmen und Privatpersonen angeboten. 638 Anmeldungen lagen von 166 Kindern und Jugendlichen vor, im Vorjahr seien es 159 Kinder und 768 Anmeldungen gewesen.

Gabbert erklärte, dass in diesem Jahr mehr Kinder ihre Anmeldung auch tatsächlich wahrgenommen hätten. Es seien nur wenige gewesen, die sich einfach mal so angemeldet hätten beziehungsweise von ihren Erziehungsberechtigten angemeldet wurden, obwohl bei Anmeldung noch nicht klar war, ob sie teilnehmen können. Vier Kinder der Gemeinde hätten sich jeweils elfmal angemeldet. Im Vorjahr gab es sogar mehrere Kinder mit mehr als 20 Anmeldungen.

Das Durchschnittsalter lag bei acht Jahren. Von den Anmeldungen waren 47 Prozent Jungen und 53 Prozent Mädchen. Abmeldungen hätte es 27 gegeben, viel weniger als im Vorjahr, dort gab es 53 Abmeldungen. In diesem Jahr konnten 26 Nachrücker kurzfristig erreicht werden. Ausgefallen mangels Anmeldung sei lediglich ein Angebot. Es musste 21 Mal ausgelost werden, da mehr Kinder an Programmpunkten angemeldet waren, als teilnehmen konnten. Zehn Kinder hätten sich nachgemeldet und aufgrund der starken Nachfrage wurden zwei Zusatztermine angeboten.

Acht Firmen, Vereine und Unternehmen hätten insgesamt 665 Euro gespendet. Die Jugendbeauftragte Hug-Kiesel zeigte sich in ihrem ersten Tätigkeitsjahr bei der Gemeinde sehr zufrieden, wie das Ferienprogramm gelaufen ist. Auch Gabbert sowie Kathrin Ketterer äußerten sich positiv zum Sommerferienangebot. Bei Zwiebelkuchen und Wein ließen alle Teilnehmer das diesjährige Ferienprogramm in der Gemeinde nochmals Revue passieren.

Die fünf beliebtesten Veranstaltungen im Rahmen des Ferienprogramms waren laut Gemeinde in diesem Jahr das Gestalten von Kräuterkisten, das Bemalen von Porzellan, das Jugendkino, ein Erlebnisnachmittag an der Schutterquelle sowie das Kinderkino.