Parkende Autos verlangsamen den Verkehr in der Karl-Friedrich-Straße in Rust. Foto: Mutz Foto: Lahrer Zeitung

Gemeinderat: Karl-Friedrich-Straße in Rust wird zum Thema

Rust. Unerträgliche Zustände in der Karl-Friedrich-Straße und in der Zollhausstraße hat Gerhard Baumann in der Frageviertelstunde der Gemeinderatssitzung beklagt. Viele parkende Fahrzeuge würden den Verkehrsfluss dort so stark hemmen, dass zuweilen nichts mehr geht. Für Radfahrer sollte eine eigene Fahrspur angelegt werden, so der Vorschlag von Baumann. Die Mopedfahrer seien die schnellsten, überholen in der 30er-Zone und würden die Verkehrsinsel zuweilen auf der falschen Seite umfahren. Je langsamer der Verkehr, desto mehr Abgase würden entstehen, so die Schlussfolgerung von Baumann, der mehr Polizeikontrollen forderte.

Kontrollen würde es geben, antwortete Kai-Achim Klare. Die Sanierung der Karl-Friedrich-Straße stünde auf dem Plan der Gemeinde. Besonders um die Frage des ruhenden Verkehrs, ums Parken, und um den Fußgänger- und Radfahrverkehr würde es dabei gehen. Auch eine mögliche Veränderung des Straßenquerschnittes soll untersucht werden, so der Bürgermeister.

Die Gemeinde hat die Ruster Spielplätze unter die Lupe genommen und die Spielgeräte auf ihre Tauglichkeit und Sicherheit überprüft. Ein Spielgerät im Baugebiet "Hinter den Gärten“ in der Schubertstraße musste auf Grund seines Zustands bereits abgebaut werden. An dessen Stelle beschloss der Rat die Anschaffung eines Kombi-Spielgeräts, das Elemente aus allen Spielbereichen verbinde und daher einen hohen Spielwert habe, so die Begründung aus dem Angebot der Firma Eibe aus Röttingen. Der Rat stimmte der Anschaffung zum Preis von 23 894 Euro zu. Im Haushaltsplan sind dafür 25 000 Euro bereitgestellt.