Rust - Der Wiederaufbau von Skandinavien läuft auf Hochtouren – nun zeigt der Europa-Park, wie der Themenbereich künftig aussehen soll. So ganz lässt man in Rust die Katze aber noch nicht aus dem Sack.

Die Spaßfabrik hält seit vergangenem Wochenende Winterschlaf, bis zum Start der Sommersaison am 6. April ist der Park geschlossen. Hinter den Kulissen wird aber kräftig gewerkelt. Nicht nur für das neue Hotel und den Wasserpark, die im Mai beziehungsweise zum Ende des Jahres ihre Pforten öffnen sollen, auch im Europa-Park selbst, stehen – zwangsläufig – Änderungen an.

Die Narben, die der Großbrand im vergangenen Mai hinterlassen hat, sollen dieses Jahr weiter verblassen. Während sich die Fans der »Piraten von Batavia« noch etwas gedulden müssen, bis die Freibeuter nach den Originalplänen aus den 1980ern wieder in See stechen, soll sich der skandinavische Themenbereich schon bald in neuem Glanz präsentieren. Was die Besucher dort künftig erwartet, zeigt der Europa-Park seit Kurzem auf seiner Facebook-Seite.

Für den Europa-Park bedeutet die gute Lage auf dem Arbeitsmarkt eine große Herausforderung. Wie Park-Chef Jürgen Mack am Donnerstag dem Park-Radio sagte, wird es immer schwieriger neue Mitarbeiter zu finden. Seit Jahren veranstaltet man in Rust eigene Bewerbertage, dieses Jahr vom 14. bis 16. Februar im Hotel El Andaluz. Mehr als 600 Interessenten werden erwartet. »Wir hoffen, viele rekrutieren zu können«, sagte Mack. Allein für das neue Hotel würden 250 Mitarbeiter gebraucht, für den Europa-Park selbst gar bis zu 400.