Schule: Auftrag für naturwissenschaftliches Zimmer vergeben

Rust. Naturwissenschaft und Technik sind in den Ruster Schulen und den Kindergärten sowie im Naturzentrum Rheinauen seit längerer Zeit wichtige Fachgebiete. Besonders anschaulich wird dies auch im Naturzentrum Schul- und Kindergartenkindern vermittelt. Mit dem geplanten Umbau der bestehenden Schule und einem zusätzlichen Erweiterungsbau am Standort der alten Rheingießenhalle wird im Neubau ein naturwissenschaftliches Klassenzimmer (NWT-Raum) errichtet. Im Bestandsbau soll ein bereits bestehender NWT-Raum saniert und für den heutigen Standard aufgewertet werden.

Für die Überarbeitung der Räume ist eine professionelle Beratung und Begleitung bei der Umsetzung erforderlich. Verschiedene Fachplaner wurden zur Angebotsabgabe aufgefordert. Am Ende entschied sich der Gemeinderat für die Firma AHA-Laborplanung aus Lenningen, sie hat das günstigste Angebot vorgelegt. Die Honorarermittlung erfolgt auf Grundlage der anrechenbaren Kosten in festgelegten Stundensätzen.

Erweiterungspläne für Schule liegen schon in der Schublade

Noch steht die alte Halle, doch der Abriss soll im kommenden Jahr erfolgen. Entwurfspläne für den Um- und Erweiterungsbau der Schule liegen zwar schon in der Schublade, sind aber für die Öffentlichkeit noch nicht freigegeben. Mit der Planung des Gebäudes ist das Büro Erny-Architektur aus Rust beauftragt. Die Projektsteuerung hat das Freiburger Büro Drees und Sommer inne, welches auch den Bau der neuen Mehrzweckhalle am Ellenweg fachlich begleitete. Es wird angenommen, dass das Projektvolumen in etwa dem der neuen Mehrzweckhalle von rund 8,9 Millionen Euro entspricht, wie Rusts Bürgermeister Kai-Achim Klare in einer der vergangenen Gemeinderatssitzungen prognostiziert hatte.

Für die Gestaltung der zukünftigen Außenanlagen rund um das gesamte Schulareal mit Schulhof, Freianlagen und Stellplätzen vergab der Ruster Gemeinderat bereits den Auftrag zum Honorar von rund 60 773 Euro an die Firma Freiraumkonzept aus Freiburg.