Schulleiter Christian Moser, Bauamtsmitarbeiterin Melanie Fischer und Bürgermeister Kai-Achim Klare mit einem der 26 neuen CO2-Sensoren Foto: Gemeinde

Corona-Vorsorge: Auch Kindergarten ist ausgerüstet

Rust (red/jg). Mehr Sicherheit im Klassenzimmer: Anfang dieser Woche wurden in n der Ruster Grund- und Gemeinschaftsschule insgesamt 20 CO2-Sensoren installiert. Das erklärt die Gemeinde in einer Pressemitteilung.

CO2-Sensoren sind marktgängige Geräte, mit denen die Kohlenstoffdioxid-Konzentration in der Raumluft überwacht werden kann. Bei Überschreitung von definierten Grenzwerten schlägt die integrierte Warnfunktion Alarm. "So können die Klassenräume bedarfsgerecht und energieeffizient gelüftet werden", sagt Rusts Bürgermeister Kai-Achim Klare. Darüber hinaus wurden auch im Elzwiesen-Kindergarten sechs CO2-Sensoren angebracht. Die Eltern hätten diese Maßnahme vorab allgemein befürwortet.

Land übernimmt mit 2000 Euro die Hälfte der Kosten

Die insgesamt 26 CO2-Sensoren werden mit 2000 Euro vom Land gefördert, was 50 Prozent der Gesamtkosten ausmacht. Nach Bekanntwerden der Fördermöglichkeiten durch das Land im August hatte die Gemeinde Rust umgehend einen Förderantrag gestellt, heißt es in der Pressemitteilung.

"Die Anschaffung von CO2-Sensoren ist neben den regelmäßigen Testungen der Schüler sowie der Kindergartenkinder und dem Einhalten der Hygieneregeln ein differenziert präventives Vorgehen, um das Infektionsgeschehen in der Schule und in unserer Kindertageseinrichtung so gering wie möglich zu halten", sagt Bürgermeister Klare. "Mit den getroffenen Maßnahmen sehen wir uns gut aufgestellt und hoffen auf einen sicheren und konstanten Schul- und Kindergartenbetrieb im Herbst und Winter."