Feuerwehr: Rheinhausener bewältigen 2016 ein Rekord-Arbeitspensum / 63 Einsätze und viel Ausbildung

Die Feuerwehr Rheinhausen hat in ihrer Hauptversammlung im Januar auf ein Rekordjahr zurückgeblickt. Laut Kommandant Thorsten Heckel gab es 2016 insgesamt 63 Einsätze zu bearbeiten. Auch die medizinischen Ersthelfer der First-Responder-Gruppe hatten alle Hände voll zu tun. 49 Mal mussten sie ausrücken – 35 Einsätze waren in Rheinhausen, elf in Rust und drei in Herbolzheim. Mehrere Personen wurden erfolgreich reanimiert. Kreisbrandmeister Jörg Berger zeigte sich nicht nur beeindruckt von der Einsatzbereitschaft und den Leistungen der Wehr, sondern auch von ihrem organisatorischen Geschick. "Der Kreisseniorennachmittag im vergangenen Jahr wurde von euch hervorragend durchgeführt", betonte der Kreisbrandmeister, der außerdem die mittlerweile über den Landkreis hinaus bekannte Ausbildung am Geräteturm "Absturzsicherung" lobend hervorhob. "Besser geht’s nicht", bemerkte Berger abschließend. Im Bereich der Ausbildung wurde mit den Atemschutzträgern als Highlight das regionale Feuerwehrausbildungszentrum in Eschbach besucht. Jugendfeuerwehrwart Simon Haser berichtete von 22 Mitgliedern im Nachwuchsbereich – das sind acht mehr als im Vorjahr. Damit ist die Jugendfeuerwehr eine der größten im Landkreis.