Übungen mit und ohne Ball machten das Training im Fußballcamp abwechslungsreich. Foto: Meier

Junge Kicker beim SC Niederhausen zu Gast / Erstmals Bambini dabei

Trainieren wie ein Fußballprofi: Beim Jugendcamp der SG Rheinhausen durften sich 82 Kinder fühlen wie ihre Idole in der Bundesliga. Drei Tage rollte das runde Leder auf dem Sportplatzgelände des SC Niederhausen.

Rheinhausen. Die Kinder und Jugendlichen erprobten in verschiedenen Trainings- und Übungseinheiten den Umgang mit dem Ball, sie verbesserten ihre Ausdauer und ihre Geschicklichkeit. Zum ersten Mal gab es auch ein Bambinicamp für vier- und fünfjährige Kicker. An den drei Tagen standen mehrere Trainingseinheiten, viele Spiel- und Turnierformen und ein intensives Techniktraining auf dem Programm. Koordiniert wurde der sportliche Part des Camps auch in diesem Jahr von Martin Nowak. Gemeinsam mit 20 ehrenamtlichen Trainern sorgte er dafür, dass die jungen Sportler, eingeteilt in Altersgruppen, vor- und nachmittags betreut und gefördert wurden.

Für Fußball ist man nie zu jung: Das vom Orgateam um Nowak und Jugendleiter Luzian Löffler erstmals angebotene Bambinicamp für Vier- und Fünfjährige wurde gut angenommen, wie die Anmeldezahlen zeigten. Zwölf Kinder machten mit. Da hatten die Trainer Mara und Ralf Klomfass sowie Stefan Nowak alle Hände voll zu tun. Zunächst übten die Kleinen spielerisch ihre Ausdauer und Geschicklichkeit. Später gab es natürlich auch Einheiten mit dem Ball wie zum Beispiel der Torschuss. Verschiedene Übungen machten das Programm abwechslungsreich. Da verflog die Zeit wie im Flug. Am Ende eines jeden Tages erhielten die Kinder eine Urkunde, die von den Kleinen freudestrahlend und stolz den Eltern gezeigt wurde.

Engagierte Helfer neben dem Sportplatz

Spaß hatten auch die älteren Teilnehmer des Jugendcamps. Zur Überraschung vieler gab es in diesem Jahr für alle nicht nur einen Ball und eine Trinkflasche, sondern auch ein hochwertiges Trikot inklusive Hose. Aber nicht nur sportlich war für die Kinder alles bestens organisiert worden. Abseits des Sportplatzes kümmerten sich engagierte Helfer darum, dass die Kinder immer wieder ihre Trinkflaschen auffüllen und sich zwischendurch mit frischem Obst stärken konnten. Und wenn sich jemand verletzte oder von einer Wespe gestochen wurde, gab es von Jessica Mick sofort erste Hilfe und Trost. Die Krankenschwester hatte alles Notwendige dabei, um rasch für Linderung zu sorgen. Zur Mittagszeit waren es dann Heinz und Karin Koch, Gisela und Josef Gutenkunst sowie Theresia und Walter Unser, die an der Essensausgabe die hungrigen Kicker mit leckerem Essen versorgten.

So dürfte die Vorfreude auf das nächste Fußballcamp bei allen Teilnehmern wohl schon jetzt riesengroß sein.