Prinzessin Kein Glück (von links), ihr Bote Lauf Lauf und Kater Mau Mau beratschlagen. Foto: Meier Foto: Lahrer Zeitung

Theater: Aufführung des Fördervereins kommt bei Groß und Klein gut an

Rheinhausen. Der Förderverein der Grundschule Rheinhausen hat im Bürgerhaus die Abenteuer des kleinen Möchtegerns aufgeführt, der Ritter werden will. Nun gibt es die Aufführung auf DVD zu kaufen. Sie wird rechtzeitig zu Ostern fertig und ist für zehn Euro bei der Regisseurin des Stücks Judith Hadenfeldt-Duri unter Telefon 07643/43 04 oder per Email an ing.hadenfeldt-duri@web.de bestellbar.

Zum Inhalt des Stücks: Ritter Klugbert (Bernd Bastian) wohnt mit seinem Sohn Möchtegern (Michael Dosch) und der Tochter Blumhild (Patricia Zängle) in seiner Burg. Zum Hofstaat gehören der Diener Schlauhans (Andreas Burger), die Katze Mau Mau (Micela Schäfer) und die Eule Weisheit (Franziska Zapf). Der kleine Möchtegern wünscht sich, ein Ritter zu werden wie sein Vater – und trampelt mit diesem Wunsch allen Bewohnern der Burg auf den Nerven herum. Die Eule findet heraus, dass der kleine Möchtegern in die weite Welt hinaus und dort drei Abenteuer bestehen muss.

Gesagt – getan: Doch Möchtegern erlebt mehr als ihm lieb ist. Auf seinen waghalsigen Abenteuern begegnet er einer Hexe (Andi Wald), einem Räuber Greif Dich (Hagen Horn) und der Prinzessin Kein Glück (Sabine Gahrmann-Schillinger) mit ihrem Boten Lauf Lauf (Christine Bühler) sowie Prinz Silberkrone (Thomas Schaaf), dem Bären Brum Brum (Anja Petersen) und den beiden Bedienungen (Danijla Weiner und Stefanie Zeiser).

Das Märchen schaffte es bei seiner Aufführung, die großen und kleinen Zuschauer im Bürgerhaus zu begeistern. Es überzeugte dabei vor allem durch Witz, Charme und den ausdrucksstarken Charakteren, die großartig von der Laienspielgruppe um Regisseurin Judith Hadenfeldt-Duri in Szene gesetzt wurden.

Ein Märchen für die ganze Familie

Sie ist auch die Vorsitzende des Fördervereins und zeigte sich mit der Resonanz der Veranstaltung mehr als zufrieden: "Unsere Erwartungen wurden übertroffen." Zahlreiche Besucher waren gekommen, darunter viele Familien mit Kindern. Das war das Ziel gewesen: "Wir haben uns in diesem Jahr bewusst für ein Stück entschieden, an dem auch kleinere Kinder ihren Spaß haben, um ein Programm für die ganze Familie anbieten zu können", bemerkt die Vorsitzende im Gespräch mit unserer Zeitung. Und dank des Einsatzes von Souffleuse Anita Zapf konnte bei der Aufführung nichts schiefgehen.