Bestens vorbereitet für den Ernstfall: die Juniorhelfer mit ihrem roten Notfall-Rucksack sowie die Sponsoren und Initiatoren des Grundschul-Projekts in Rheinhausen. Foto: Yasmin Dürk Foto: Lahrer Zeitung

Sanitätsdienst: 13 Grundschüler sind nun Juniorhelfer

Rheinhausen (kat). Schüler helfen Schülern: 13 Rheinhausener Grundschüler wurden mit Erfolg zu Juniorhelfern ausgebildet. "Wir sind sehr stolz und freuen uns, dass der Schulsanitätsdienst sich als feste soziale Größe in unserer Schule bewährt", freute sich Grundschul-Rektorin Ulrike Nägel-Kusterer bei der Auszeichnung der Schüler in der Aula.

Bei dieser nahmen die frisch gebackenen Juniorhelfer der beiden vierten Klassen stolz ihren Erste-Hilfe-Rucksack entgegen. Überreicht wurde er ihnen durch die Initiatoren und Sponsoren der Aktion, Christine Laufer vom Deutschen Roten Kreuz Emmendingen und Phillipp Knappe von der Barmer GEK Emmendingen. Unter dem Motto "Kinder helfen Kindern" können die Juniorhelfer nun bestens ausgestattet ihren Dienst aufnehmen.

Auf die Aktion aufmerksam gemacht wurde die Grundschule durch ihren Förderverein, um dessen Vorsitzende Judith Hadenfeldt-Duri. Ulrike Nägele-Kusterer und ihre Kollegin Yasmin Dürr waren von der Idee sofort begeistert. Gerne koordinierten sie die Treffen und unterstützen die kleinen Ersthelfer.

In ihrer Ausbildung zu Schulsanitätern hatten die Rheinhausener Juniorhelfer gelernt, wie Unfälle vermieden und kleine Wunden behandelt werden können. Richtiges Verhalten, etwa auf dem Schulweg oder zu Hause, war ebenso Thema wie das Kennen wichtiger Notrufnummern und das Wissen, wie man einen Krankenwagen ruft. Wichtigstes Ziel war es jedoch, die Kinder in ihrer natürlichen Hilfsbereitschaft anderen gegenüber zu bestärken.