Für seine 60-jährige Zugehörigkeit zum Kirchenchor bekam Manfred Krieg eine Urkunde von Pater Vigil Anto. Foto: Meier

Gesang: Ehrungen beim Kirchenchor

Oberhausen. Bei der Cäcilienfeier des Kirchchors Oberhausen am Sonntag sind zahlreiche Chormitglieder ausgezeichnet worden. Zuvor im Gottesdienst wurde Manfred Krieg für seine 60-jährige Mitgliedschaft geehrt.

Im Gottesdienst, gehalten von Pater Vigil Anto Soosai Manickam und musikalisch umrahmt vom Kirchenchor unter der Leitung von Felix Konetschny, nahm der Vorsitzende Peter Deck die Ehrung von Manfred Krieg vor und dankte dem Jubilar für dessen "große Verdienste": 30 Jahre fungierte er als Vorsitzender, elf Jahre als Schriftführer und zwei Jahre als Kassenwart. In dieser Zeit legte er auch eine Chorchronik an, wie Deck berichtete. Auch an der Erstellung der Festschrift zum 250-jährigen Bestehen des Chors sei Krieg beteiligt gewesen.

Bei der anschließenden Cäcilienfeier im Restaurant Thai Tawan wurde nach einem gemeinsamen Mittagessen weitergefeiert. Auch Pfarrer Stefan Meisert, der zuvor beim ökumenischen Gottesdienst in Tutschfelden gewesen war, dankte den Geehrten für die "gelebte Treue". Alois Moser wurde auf eigenen Wunsch nach über 60-jähriger Sängerschaft mit Dank und vielen guten Glückwünschen geehrt und verabschiedet. Seit 30 Jahren gehört Willibald Huber dem Chor an.

Für herausragenden Probenbesuch erhielten ein Präsent: Ursula Maurer, Monika Stehlin, Peter Deck, Manfred Krieg, Josef Lang, Josef Sprang, Willibald Huber und Franz Weis.

Schriftführerin Beate Kunz verlas anschließend einen kurzen Rückblick über das vergangene Chor- Jahr, Schwerpunkt war das große Seelsorgeeinheit-Konzert mit den Dirigenten Moritz Heffter (St.Achatius), Felix Konetschny (St. Ulrich) und Martina Petzold (St. Alexis). Erfreulich seien auch die Probenbesuche. Insgesamt absolvierten die Mitglieder 42 Proben und elf kirchliche Auftritte, dazu zwei weltliche Auftritte.

"Unser Bestreben ist es, mit unserem Dirigenten Felix Konetschny die Musica Sacra weiterhin auf einem guten musikalischen Niveau zu pflegen – zur Ehre Gottes und zur Freude der Menschen", hob Beate Kunz abschließend hervor.