Feuerwehr: An Großübung teilgenommen

Rheinhausen (red/sl). Die Feuerwehr Rheinhausen hat bei einer überregionalen Übung auf dem Truppenübungsplatz Heuberg ihr Können demonstriert.

Seit Jahren veranstalten die Landkreise Sigmaringen und Zollernalb in Zusammenarbeit mit Polizei, Bundeswehr, Technischem Hilfswerk und DRK ein zweitägiges Übungswochenende auf dem Heuberg und in der angrenzenden Albkaserne in Stetten am kalten Markt. Primär richtet sich diese Übungsmöglichkeit an die Feuerwehren der beiden Landkreise, ein gewisses Kontingent an Teilnehmerplätzen steht jedoch auch Feuerwehren aus anderen Landkreisen zur Verfügung. Dank guter Kontakte konnte sich die Feuerwehr Rheinhausen anmelden und somit einen der sehr begehrten Plätze sichern.

An acht Stationen wurden feuerwehrtechnische Lagen geübt und von externen Beobachtern bewertet. Ein Höhepunkt war die angenommene Notlandung eines Militär- Hubschraubers, bei der es aufgrund der simulierten Bewaffnung des Hubschraubers wichtig war, die verletzten Besatzungsmitglieder möglichst schnell zu retten.

Ein weiteres Highlight, wenn auch mit traurigem Hintergrund, war das Üben des Zusammenspiels von Rettungsdienst, Feuerwehr und Polizei bei Amok- oder Terrorlagen. Ein Szenario, das sich keiner wünscht, berichtet die Rheinhausener Feuerwehr im Amtsblatt.

Da Vegetationsbrände eher die Regel als die Ausnahme werden, wurde an einer Station das taktisch richtige Vorgehen demonstriert und gezeigt, mit wie wenig Aufwand und Wasser ein Flächenbrand bekämpft werden kann.

Alles in allem war dies ein enorm lehrreicher und sehr interessanter Tag, berichten die Teilnehmer.