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Hubschrauber im deutsch-französischen Grenzgebiet im Einsatz

Neuried/Rheinau Freistett/Iffezheim/Kehl/Breisach/Freiburg/Neuenburg (red/js) - Die Bundespolizeiinspektionen Offenburg und Weil am Rhein hat am 18.Oktober 2018 eine mehrstündige gemeinsame Fahndungsaktion im grenznahen Raum zu Frankreich durchgeführt.

> Ziel: Die Bekämpfung der illegalen Migration, der grenzüberschreitenden Betäubungsmittel-, Waffen- und Eigentumskriminalität

> Erfolge: Hervorzuheben sind laut Bundespolizeiinspektionen Offenburg folgende Feststellungen: Die Festnahmen zweier gesuchter Straftäter die wegen Beleidigung sowie wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz per Haftbefehl gesucht wurden. Vier Verstöße gegen das Aufenthaltsgesetz, wonach zwei afghanische und zwei georgische Staatsangehörige unerlaubt ins Bundesgebiet einreisten. Die Sicherstellung diverser verbotener Gegenstände wie zum Beispiel Schlagringen, Pfeffersprays, Einhandmessern sowie Teleskopschlagstöcken, die in insgesamt zehn Fällen griffbereit in den Fahrzeugen lagen. Zwei Fahrzeugführer bekamen eine Anzeige, da sie nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis waren und mussten ihr Auto stehen lassen. Einem Fahrzeugführer wurde der Einfluss berauschender Mittel nachgewiesen und auch er bekam eine Anzeige.

> Beteiligten: Neben Kräften der Mobilen- Kontroll- und Überwachungseinheiten der Bundespolizei aus Kehl und Freiburg sowie Fahndungsbeamten der Bundespolizeiinspektion Offenburg, beteiligten sich auch Beamte der Bundeszollverwaltung aus Karlsruhe und Lörrach an der Fahndungsaktion. Die Hubschraubersprungfahndung findet bereits seit Jahren sehr erfolgreich im Grenzraum zur Schweiz statt und soll nun vermehrt auch im hiesigen Grenzraum zu Frankreich zur Anwendung kommen.