SG Markgräflerland – SV Schutterzell 27:23 (11:13).

(tom). Landesliga Süd, Frauen: SG Markgräflerland – SV Schutterzell 27:23 (11:13). Die Gäste traten beim Schlusslicht nach einer alles andere als optimalen Trainingswoche an. Trainer Manfred Kurz berief mehrere Spielerinnen aus der zweiten Mannschaft ins Aufgebot, drei Spielerinnen waren angeschlagen. Ab Mitte der ersten Hälfte bekam der Riedverein das Spiel besser in den Griff, legte beim 9:12 (27.) vor. Trotz Pausenführung konnte der Trainer nicht ganz zufrieden sein. "Wir haben kollektiv nicht so kompakt und konsequent in der Abwehr agiert wie gewohnt. Dazu gesellte sich eine alles andere als optimale Chancenverwertung", führte Kurz aus. Nach dem Wechsel blieb sein Team tonangebend, konnte sich aber nie absetzen. "Wenn wir ein drittes oder viertes Tor hätten nachlegen können, hätte sich das befreiend auswirken können", so Kurz. Bis zum 16:18 (42.) biss sich sein Team durch, doch die SG ließ sich nicht abschütteln, glich beim 18:18 (43.) aus und drehte das Geschehen. Fortan war der Tabellenletzte, der nun merkte, dass etwas zu holen war, tonangebend, legte zum 24:21 (55.) vor. Schutterzell konnte nicht mehr Schritt halten, konnte seine Möglichkeiten (beispielsweise vier verworfene Siebenmeter) nicht nutzen. "Wir konnten nicht an die zuletzt gezeigten Leistungen anknüpfen, weder defensiv noch offensiv. Und in einer solchen Konstellation verlierst du dann eben auch schon einmal beim Schlusslicht", fasste Kurz zusammen. SV Schutterzell: Hommel, Reichenbach; Heitzmann 1, Himmelsbach 1, Schnebel, Ringwald 1, Tscherter 4/1, Frick, J. Herrmann 12/3, Schrempp, Bläsi 3, T. Herrmann 1.