Samira Eckert holte gegen Karlsruhe im Einzel und im Doppel einen Sieg. Foto: Heck

Oberweier trotz Niederlagen dicht vor Klassenerhalt

Badenliga, Damen: TSG Bruchsal – TC BW Oberweier 5:4; SSC Karlsruhe – TC BW Oberweier 7:2. Zwei Niederlagen hat es für die Oberweierer Tennisdamen am Doppel-Spieltag gegeben.

(tom). Sandra Bozinovic (Frankreich) war gegen Veronika Kolavora (Tschechien) im ersten Satz nah dran an einem Punkt. Gleiches galt für Samira Eckert, die Marisa Schmidt im Match-Tiebreak unterlag. So holten Luisa Rauer und Evelyn Steinbach die beiden Einzelpunkte. Die beiden Punktgewinne in den letzten Partien hielten das Oberweierer Matchpunkt-Verhältnis im Gleichgewicht. Mit einem Sieg im letzten Heimspiel der Saison gegen Schlusslicht Waldbronn könnten die Ortenauerinnen den Klassenerhalt endgültig unter Dach und Fach bringen.

Die Ergebnisse: Molinero – Malova 6:1, 6:3; Kolarova – Bozinovic 7:5, 6:3; Ernstberger – Manceau 6:3, 6:3; Schmidt – S. Eckert 6:3, 2:6, 10:5; M. Eckert – Rauer 1:6, 3:6; Remmele – Steinbach 1:6, 4:6; Molinero/Kolarova – Malova/Manceau 6:0, 6:2; Schmidt/Saur – Bozinovic/Rauer 0:1 (Aufgabe Bruchsal); Ernstberger/M. Eckert – S. Eckert/Singler 6:1, 2:6, 7:10.

Nichts zu holen beim Zweiten

Bereits am Samstag steckte Oberweier die erwartete Niederlage beim Tabellenzweiten ein. Karlsruhe war deutlich besser besetzt. Dennoch konnte zumindest Samira Eckert einen Sieg verbuchen, wenngleich eine Aufgabe von Kontrahentin Olivia Pöttinger notwendig war. Ein Erfolgserlebnis feierten auch Samira Eckert/Evelyn Steinbach. Sie besiegten Pöttinger/Chiara Gerber mit 6:1, 6:1.

Die Ergebnisse: Kamenskaya – Malova 6:1, 6:0; Linsenbolz – Bozinovic 6:0, 6:3; Pöttinger – Eckert 0:1 (Aufgabe Karlsruhe); Göhl – Rauer 6:2, 6:2; Duna – Singler 6:3, 6:1; Konrad – Steinbach 6:2, 6:0; Kamenskaya/Göhl – Malova/Bozinovic 4:6, 6:0, 10:7; Linsenbolz/Konrad – Rauer/Singler 6:0, 6:2; Pöttinger/Gerber – Eckert/Steinbach 1:6, 1:6.

(tom). 1. Bezirksliga, Herren: TC BW Oberweier II – TC Schallstadt-Wolfenweiler 4:5. Das Spitzenspiel des Dritten gegen den Zweiten besaß nur noch statistischen Charakter. Die Gastgeber traten mit einer äußerst jungen Mannschaft an. Doch die Truppe schlug sich mehr als achtbar. Neben Kapric konnten auch Andre Steinbach und Jakob Kempf ihre Einzel gewinnen, sodass es nach dem ersten Block 3:3 stand. Kapric/Tim Bächle sorgten im ersten Doppel für den 4:3-Zwischenstand. Dann aber schlug das Pech zu: Sowohl Jean-Luc Gassmann/Kenzo Fintz (Frankreich) als auch Steinbach/Kempf konnten ihre Doppel trotz bester Chancen nicht nach Hause bringen. Jeweils im Match-Tiebreak zog Schallstadt-Wolfenweiler doch noch den Kopf aus der Schlinge und feierte einen am Ende glücklichen Sieg. "Den Jungs haben die paar Prozente gefehlt, die wir bei den Herren I auf unserer Seite verbuchen konnten. Schade für die Jungs, es hätte auch anders ausgehen können", meinte Cheftrainer Oliver Killeweit hinterher.

Die Ergebnisse: Kapric – Bürgi 6:2, 6:0; Gassmann – Nickel 2:6, 3:6; Steinbach – Soudani 6:4, 6:2; Bächle – Binninger 3:6, 2:6; Kempf – Schoefer 6:2, 7:5; Fintz – Kranz 2:6, 3:6; Kapric/Bächle – Bürgi/Binninger 6:0, 6:3; Gassmann/Fintz – Soudani/Schoefer 6:7, 6:3, 6:10; Steinbach/Kempf – Nickel/Kranz 7:5, 4:6, 11:13.