Altenheims Judith Förster beim Torabschluss. Foto: Wendling

TuS glänzt mit Tempospiel

(tom/smü). Landesliga Nord, Frauen: HSG Meißenheim/Nonnenweier – TuS Altenheim (Samstag, 18 Uhr). In der HTV-Arena will sich die Mannschaft von Trainer Thomas Bauert (7:1 Punkte) gegen Altenheim (3:5 Punkte) behaupten. Der Aufsteiger sucht trotz des jüngsten Kantersiegs über Mitaufsteiger Hardt weiter nach seiner Form. Bauert nimmt den Kontrahenten sehr ernst: "Sie haben gegen Hardt ein Ausrufezeichen gesetzt, sind im Aufwind und haben nichts zu verlieren." Gerade die rechte Seite und das Tempospiel zählen zu den Stärken der Gäste, auf die es aus HSG-Sicht zu achten gilt. Dessen ungeachtet: Die Mannschaft von Trainer Michael Cziollek erlaubt sich bis dato noch viele einfache Fehler, außerdem muss mit Julie Semmler (Knie) eine wertvolle Rückraumkraft über einen wohl längeren Zeitraum ersetzt werden. Celine Frenk steht nicht zur Verfügung, ebenso muss Sarah Fortin (berufliche Gründe) passen. Bei den Verletzten Jessica Bühler und Kerstin Erb "entscheiden die letzten Trainingseindrücke" (Bauert), ob sie in den Kader rücken. Bauert stellt sich auf einen motivierten Aufsteiger ein, was zu einem körperlich fordernden Derby führen könnte. "Das gehört dazu", so Bauert. Von einer Favoritenstellung zu sprechen, ist bei einem Derby stets schwieriger als bei anderen Begegnungen. Mehr zu verlieren haben die Gastgeberinnen, die diese Rolle aber auch annehmen.