Bassekou Kouyate kommt mit Band in die Reithalle. Foto: Dorn Foto: Lahrer Zeitung

Weltmusik: Bassekou Kouyate in der Reithalle Offenburg

Offenburg (red/rha). Er stand mit der Beatles-Legende Paul McCartney auf der Bühne, desgleichen mit der Blues-Legende Taj Mahal – der holte ihn auch ins Studio – und ebenso mit der Hard- und Heavy-Legende John Paul Jones (genau, der von Led Zeppelin) – und alle waren sie begeistert und verblüfft von der Virtuosität dieses Afrikaners aus Mali, der Einzigartigkeit seines Sounds und von der Klasse seiner Band. Nun kommt Bassekou Kouyate am Mittwoch, 13. Februar, in der Offenburger Reithalle.

Bassekou Kouyate – in seiner Heimat eine Kultfigur – hat die Hilfe der berühmten Fans bestens genutzt und ist dabei, sich auch in der so genannten ersten Welt einen Kultstatus zu erarbeiten. Sein Instrument wird "Ngoni" genannt – eine drei- bis viersaitige Laute mit länglichem Korpus, die der Maestro aber gern mit bis zu sieben Saiten bespannt und überdies elektrisch verstärkt – um den Klang aufzupeppen, und weil er so noch virtuoser spielen kann.

Kouyate fetzt. Wobei der filigrane Lauten-Sound erst etwas irritiert – und dann immer mehr fasziniert. Dazu kommt diese tolle Sängerin, so die Pressemitteilung. Sie heißt Amy Sacko und klingt wie eine Mischung aus Aretha Franklin und Janis Joplin, wobei sie sowohl arabisch anmutende Klänge wie Blues-, Soul- und Gospel-Elemente benutzt. Konzertbeginn ist um 20 Uhr.