Auch in diesem Jahr treten wieder die Nachwuchshoffnungen einiger Bundesliga-Teams in Offenburg an. Foto: OFV Foto: Lahrer Zeitung

Jugendfußball: OFV richtet hochkarätiges Nachwuchsturnier aus

(red). Auch 2019 richtet der Verbandsligist Offenburger FV das traditionelle Bernd-Schmider-Gedächtnisturnier aus. Das hochkarätig besetzte Nachwuchsturnier geht mittlerweile in die neunte Runde und hat sich als fester Bestandteil im Kalender vieler Leistungszentren etabliert.

Am 24. August treten im Karl-Heitz-Stadion und in der heimatec-Jugendarena die Nachwuchshoffnungen einiger Bundesliga-Teams um den begehrten Pokal an. Das Turnier, benannt nach dem ehemaligen OFV-Spieler, Trainer und Funktionär, Bernd Schmider, wird im klassischen Turniermodus mit Gruppenphase, Zwischenrunde und Ko-Phase ausgetragen.

Mit dem Kooperationspartner SC Freiburg, der Eintracht aus Frankfurt und Racing Straßburg reisen drei Nachwuchsteams von Erstligisten an. Dazu kommen der 1. FC Nürnberg, Karlsruher SC, CFR Pforzheim, FC Saarbrücken, FC Ingolstadt und der VfB Stuttgart. Der Gastgeber aus Offenburg schickt gleich zwei Mannschaften (U13 und U14) ins Rennen. Eine Wildcard ging zusätzlich an die SpVgg Kehl-Sundheim.

OFV-Jugendkoordinator Dominik Hildebrand gibt sich zufrieden mit der Zusammenstellung des diesjährigen Teilnehmerfeldes. "Trotz der Ferienzeit in Baden-Württemberg und Bayern ist es uns gelungen, zwei attraktive Gruppen zusammenzustellen und vor allem auch Leistungszentren aus dem näheren Umfeld zu gewinnen."

Auch der Titelverteidiger Karlsruher SC ist wieder mit dabei. Die Badener setzten sich 2018 im Finale gegen den 1. FC Nürnberg durch. Eine Neuauflage des Finales ist somit durchaus möglich.

Die Organisation des Turniers liegt weitgehend in den Händen des OFV-Jugendfördervereins. Selbstverständlich ist bei solch einem Event aber auch der gesamte Verein eingebunden.

"Die Nachwuchsarbeit ist das Herz unseres Vereins, die wir gerne auch stärker in den Fokus rücken möchten. Daher hat dieses Turnier für uns einen hohen Stellenwert", so der Vorstand für Presse-/Öffentlichkeitsarbeit Stefan Reiter.