Großeinsatz im Frohnbach zur Instandsetzung des Trinkwassernetzes in Oberwolfach-Kirche Foto: Haas Foto: Schwarzwälder Bote

Trinkwasser: Unterbrechung der Versorgung führt im Ortsteil Kirche zu Problemen

Das sogenannte "Bermuda-Dreieck" des Trinkwassernetzes sorgt im Ortsteil Kirche für Komplikationen. Weitere fällige Arbeiten werden demnächst nachts fortgesetzt, um die Anwohner nicht zu beeinträchtigen.

Oberwolfach . In den regionalen Medien war der Engpass bezüglich der Wasserversorgung am Mittwochvormittag im Ortsteil Kirche angekündigt worden, doch viele Oberwolfacher hatten diese Mitteilung nicht gelesen.

So gingen einige aufgeregte Telefonate und Anfragen unter der Bürgerschaft hin- und her und auch zum Rathaus sowie an die Wassermeisterin Simone Mader.

Angekündigter Zeitrahmen für Reparaturen eingehalten

Die Beteiligten haben sich bei den Reparaturarbeiten konsequent an die zeitlichen Vorgaben gehalten, obwohl das Problem noch nicht gänzlich zu gelöst ist. Die beiden defekten Schieber wurden mit vereinten Kräften durch neue ersetzt.

Aber mit den vorliegenden Plänen hatten die Ausführenden noch so ihre Probleme. Diese Vorgaben bedürfen der konsequenten Überarbeitung, da offensichtlich nicht alles stimmig eingetragen ist. Da ist schon vor Jahrzehnten aus Einiges schief gelaufen. Die Gründe hierfür sind nicht bekannt.

Der ehemalige Wassermeister, Alber Spinner, kaum herbeigeeilt, um sich kundig zu machen. Er wusste um die Problematik. "Das war für mich zu meiner Zeit nach der Übernahme der Verantwortung von Otto Sum schon immer das ›Bermuda-Dreieck‹ des Netzes im Ortsteil Kirche", merkte er an. Immerhin konnte er der Wassermeisterin Mader und Bernhard Rosenfelder vom Bauhof einige Tipps geben. Unterstützt wurden die Oberwolfacher vom feinfühlend mit dem Bagger agierenden Ludwig Müller von der Firma Echle-Bau aus Wolfach.

In zwei Schichten – bereits zur Nachtzeit und dann nochmals am späten Vormittag – waren die Beteiligten im Einsatz. Das Schieber-Problem ist nun gelöst. Die Pläne gilt es jedoch noch mit den Gegebenheiten vor Ort in Einklang zu bringen. Da sind noch einige Fragen offen, die es mit Planern zu klären gilt.

Restliche Arbeiten erfolgen demnächst ohne Beeinträchtigung

Weitere fällige Arbeiten sollen dann ebenfalls zu nächtlicher Zeit ohne Beeinträchtigung der Bevölkerung, die dann schläft, über die Bühne gehen. Dies verspricht die Wassermeisterin im Gespräch mit dem Schwarzwälder Boten.