MiMa: Lilly-Fee Gabler gewinnt Malwettbewerb / Auch im kommenden Jahr geplant
Oberwolfach. Große Freude für Lilly-Fee Gabler aus Offenburg: Die Elfjährige hat unter den merh als 100 Teilnehmern am Mal- und Zeichenwettbewerb rund um das MiMa in Oberwolfach den ersten Preis gewonnen. Übergeben wurden Urkunde und Preis-Gutschein am vergangenen Samstag im MiMa von Bürgermeister Matthias Bauernfeind und Martin Sum, dem Inhaber von "Fahrrad am Bächle" in Oberwolfach.
Im Verlauf der Sommerferien konnten die jungen Besucher des MiMa ein beeindruckendes Objekt mit dem Zeichenstift oder dem Malpinsel festhalten. So war es sowohl das Museumsgebäude wie auch die vielen Exponate, die zu Papier gebracht wurden.
Team wählt aus kreativer Vielfalt das Siegerbild
Aus der Vielzahl der eingereichten Arbeiten hat sich ein Team um den ehemaligen Kunstlehrer und den Förderer junger Kunst mit einem eigenen Kunstmuseum, Helge Gerken, darum bemüht, aus den recht fantasievollen Arbeiten den Gewinner des ersten Preises zu ermitteln. Schließlich war die Schülerin aus Offenburg die Glückliche.
Wohl am einzigen regnerischen Tag hat sie zusammen mit ihrer Familie einen Ausflug ins MiMa unternommen. Weil das Malen zu ihren Hobbies zählt, hat sie die Einladung zur Teilnahme am von der Gemeinde ausgeschriebenen Wettbewerb gerne angenommen. Als Thema hat sie die Besonderheit der bunten Wolftäler Mineralienarten, Fluorid- und Barytkristalle, als Zeichenobjekte gewählt. Mit Buntstiften hat sie die Exponate aus einem ehemaligen Bergwerk in Wieden zu Papier gebracht.
Bürgermeister Matthias Bauernfeind gratulierte der jungen Künstlerin. Er stellte in Aussicht, auch im kommenden Feriensommer wieder zu einem Zeichen- und Malwettbewerb für die Zwei- bis Vierzehnjährigen einzuladen.
Jeder Teilnehmer erhält ein kleines Geschenk
Über die Thematik werde man sich noch Gedanken machen. Rückblickend freute er sich über die große Zahl der Teilnehmer. Er nahm die Preisübergabe zum Anlass, Helge Gerken für das Sichten der vielen eingereichten Arbeiten zu danken. Lobenswert fand er es auch, dass sowohl die Geschäftsleute der Region wie auch mehrere touristische Einrichtungen eine Vielzahl von Preisen zur Verfügung gestellt haben, sodass kein einziger Teilnehmer leer ausging. Ein jeder hat als Anerkennung für sein Mitmachen ein kleines Geschenk erhalten.