Gerd Birsner und die Grenzfreakwenz greifen in Oberkirch zu ihrem Instrumentarium. Foto: Promo Foto: Lahrer Zeitung

Konzert: Gerd Birsner & die Grenzfreakwenz in Oberkirch

Oberkirch (red/rha). Gerd Birsner & die Grenzfreakwenz kommen am Freitag, 9. November, ab 19.30 Uhr in die Mediathek Oberkirch.

Liedermacher, Song-Poet, Kleinkunstpreisträger von 1980, SWR-Moderator, (nicht nur) musikalisches Schwergewicht und schon lange im Geschäft, das ist Gerd Birsner aus Rheinau-Diersheim. Die Ortenau kennt ihn als Kolumnist, Südbaden als Mundart-Reporter bei SWR4, Baden-Württemberg als Ex-Moderator des Treffpunkts im TV und die Phono-Akademie als Preisträger "Deutsche Bestenliste" – Gerd Birsner, oder, wie er sagt "de Birsnergerd" ist äußerst vielseitig. Seine Lieder erzählen Geschichten, kleine Wahnwinzigkeiten, die der badisch-ländliche Alltag so mit sich bringt.

Hits aus Birsner Feder wie "de Schnooge-Blues" oder auch die Ballade vom "Badischen Himmel" lassen erahnen, dass es an einem grenzfreakwenten Abend nicht sehr schriftdeutsch zugeht. Elemente aus Blues, Jazz, aber auch Klassik werden zusammengebraut. Mit dabei sind Günther Petry (Cello, Bass), Erkki Streit (Bratsche, E-Gitarre) und Rüdiger Beermann (Trompete).

So ist ein Nett-Quartett entstanden, das sich nicht nur an fetzigem Liedgut erfreuen kann, sondern auch an leisen, filigranen Tönen und Arrangements. Dazwischen gibt’s launige Anekdötchen aus dem badisch-heimeligen Alltag.