Mit einem Cancan sorgte die Symphonie-Schule Ichenheim für jede Menge Stimmung in der Langenrothalle. Foto: Bühler

Närrischer Abend in der Langenrothalle in Ichenheim bietet ein abwechslungsreiches Programm

Ichenheim - Gute Laune in der Langenrothalle: Der 40. närrische Abend der IG Fasent Ichne hat vielfältige Unterhaltung geboten. Rund 50 Akteure gefielen mit sehenswerten Tänzen und pointenreichen Beiträgen. Simone Kieper führte gekonnt durchs Programm.

Die voll besetzten Stuhlreihen machten klar: Der närrische Abend war ein Straßenfeger. Für eine stimmungsvolle Umrahmung des Abends sorgten die MVI-Fetzer unter der Leitung von Günter Bläsi.

Der närrische Abend begann mit Stefan Müller, der sich in seinem Auftritt dem Thema Breitbandausbau widmete. Roland Reichenbach thematisierte das Ichenheimer Vereinsleben. Nach den Funkenmariechen vom TV Ichenheim begeisterte Tamara Krämer, die als Kätel Unterdorfer auf die Bühne trat. Ihre Pointen kam beim Publikum bestens an.

Mit Tänzen zum Musical Mamma Mia und mit einen Cancan heizte die Symphonie Schule Ichenheim die Stimmung an. Witzig war der Ichenheimer "Tatort": Laura Schäfer und Lisa Jäger inszenierten ein Improvisationstheater, in dem auch Bürgermeister Jochen Fischer und Gemeinderat Lothar Rudolf Rollen einnahmen. Raphael Jägle von der Feuerwehr spielte das Opfer. Weiter ging es mit den Turnerinnen aus Meißenheim unter der Leitung von Bettina Lohrer. Sie tanzten zur Titelmusik der Fernsehsendung "Akte X" und zur Filmmusik von Space Taxi aus "Raumschiff Surprise". "Wenn ich der König von Ichne wäre, würde ich dafür sorgen, dass Ichenheim einen eigenen TV-Sender hätte", sang Jörg Reichenbach in seinem Auftritt.

Originelle Kostüme und atemberaubende Tänze

Axel Fischer trat als Schlageranalytiker auf. Er erinnerte in seinem witzigen Kostüm an die Zeit, als es noch keine CDs gab und sich noch Schallplatten auf den Tellern drehten. Er sang unvergessene Lieder wie "Eine neue Liebe ist wie ein neues Leben" oder "Das bisschen Haushalt". Erotisch wurde es zur späteren Stunde, als sechs gut aussehende "Ichner Hexen" sich in einem Wasser-Ballett präsentierten. Walter Henninger alias Schlange Schorsch ging in seinem gekonnten Auftritt in einen Zwangsurlaub.

Das abwechslungsreiche Programm des närrischen Abends rundete die Guggemusik Riäd-Schlurgi aus Ottenheim ab. Noch bis in die frühen Morgenstunden stieg eine Fasentparty zur Musik von DJ Mark.