Trauer um Ansgar Barth Foto: Hermann

Gutach trauert um Ansgar Barth, der nach schwerer Krankheit am vergangenen Sonntag gestorben ist. Er hinterlässt ganz tiefe Spuren – nicht nur in Gutach, sondern in der Region.

Ansgar Barth hat das kulturelle Leben und das Vereinsleben in Gutach geprägt. So hat er den Kunstverein und das Hasemann-Liebich-Museum gegründet sowie auch den Grundstein für die Chorakademie mit gelegt, deren Vorsitzender er war.

Der Schwarzwaldverein verlieh ihm das goldene Ehrenzeichen des Hauptvereins, die höchste Ehrung des Vereins.

In den 1980er-Jahren begann Ansgar Barth damit, die Geschichte der Schanzen im Gutachtal und im Schwarzwald zu ergründen. Er hat die Hütte auf dem Moserstein mit erstellt. Viele Jahre war er Vorsitzender, sechs Jahre als Hauptfachwart für Heimatpflege Mitglied des Hauptvorstands in Freiburg. Er organisierte auch Studien- und Wanderreisen für den Schwarzwaldverein.

Ansgar Barth war der geistige Vater der Heimatabende der Trachtenkapelle und schrieb Theaterstücke, in denen seine Heimatverbundenheit zum Ausdruck kam.

Mit der Medaille "für Verdienste um die Heimat Baden-Württemberg" und der Nadel für Verdienste im Ehrenamt wurde er vom Land ausgezeichnet. Die Gemeinde Gutach ernannte Ansgar Barth 2009 zum 70. Geburtstag zu ihrem Ehrenbürger.

Ansgar Barth wurde am 22 Februar 1939 in Zell am Harmersbach als jüngster von drei Geschwistern geboren. Er trat in die Fußstapfen seines Vaters und wurde Lehrer, zunächst als Krankheitsvertretung in Bollenbach, dann in Hornberg-Reichenbach, bis er in Gutach im Ober- und im Untertal jeweils eine halbe Stelle bekam. Nach einer Weiterbildung unterrichtete er an der Realschule in Wolfach. Später wurde er stellvertretender Leiter des Schulamts in Offenburg.

Sie selbst stamme aus Gutach, sagt Gudrun Barth im Gespräch mit dem Schwarzwälder Boten, aber ihr Mann Ansgar sei der eigentliche "Urgutacher". Er habe sich für die Geschichte und die Tracht begeistert und Ahnenforschung betrieben.

Dass Ansgar Barth diese Begeisterung weitergegeben hat, ist im Gespräch mit Bürgermeister Siegfried Eckert zu spüren: "Ansgar Barth war beflügelt vom Thema Tracht und Volksleben". Er habe den Bürgermeister überzeugt, dass es Gutach gut zu Gesicht steht, wenn es sich für seine wunderbare Tracht einsetze. Heute ist Eckert Präsident des Bundes Heimat und Volksleben.

Ansgar Barth sei einer der wertvollsten Menschen gewesen die er im Leben kennengelernt habe, so Eckert. Er sei ein guter Berater, Wegbegleiter und Freund der Familie gewesen. Er sei ein Ehrenbürger im wahrsten Sinne des Wortes gewesen.

Ein "Ehrenbürger im wahrsten Sinne des Wortes"

Gudrun und Ansgar Barth haben kürzlich noch ihre Diamantene Hochzeit gemeinsam gefeiert, sie waren also 60 Jahre miteinander verheiratet.

Um Ansgar Barth trauern seine Ehefrau Gudrun, seine beiden Kinder Regine und Clemens sowie seine zwei Enkel.

Ansgar Barth hat das kulturelle Leben und das Vereinsleben in Gutach geprägt. So hat er den Kunstverein und das Hasemann-Liebich-Museum gegründet sowie auch den Grundstein für die Chorakademie mit gelegt, deren Vorsitzender er war.

Der Schwarzwaldverein verlieh ihm das goldene Ehrenzeichen des Hauptvereins, die höchste Ehrung des Vereins.

In den 1980er-Jahren begann Ansgar Barth damit, die Geschichte der Schanzen im Gutachtal und im Schwarzwald zu ergründen. Er hat die Hütte auf dem Moserstein mit erstellt. Viele Jahre war er Vorsitzender, sechs Jahre als Hauptfachwart für Heimatpflege Mitglied des Hauptvorstands in Freiburg. Er organisierte auch Studien- und Wanderreisen für den Schwarzwaldverein.

Ansgar Barth war der geistige Vater der Heimatabende der Trachtenkapelle und schrieb Theaterstücke, in denen seine Heimatverbundenheit zum Ausdruck kam.

Mit der Medaille "für Verdienste um die Heimat Baden-Württemberg" und der Nadel für Verdienste im Ehrenamt wurde er vom Land ausgezeichnet. Die Gemeinde Gutach ernannte Ansgar Barth 2009 zum 70. Geburtstag zu ihrem Ehrenbürger.

Ansgar Barth wurde am 22 Februar 1939 in Zell am Harmersbach als jüngster von drei Geschwistern geboren. Er trat in die Fußstapfen seines Vaters und wurde Lehrer, zunächst als Krankheitsvertretung in Bollenbach, dann in Hornberg-Reichenbach, bis er in Gutach im Ober- und im Untertal jeweils eine halbe Stelle bekam. Nach einer Weiterbildung unterrichtete er an der Realschule in Wolfach. Später wurde er stellvertretender Leiter des Schulamts in Offenburg.

Sie selbst stamme aus Gutach, sagt Gudrun Barth im Gespräch mit dem Schwarzwälder Boten, aber ihr Mann Ansgar sei der eigentliche "Urgutacher". Er habe sich für die Geschichte und die Tracht begeistert und Ahnenforschung betrieben.

Dass Ansgar Barth diese Begeisterung weitergegeben hat, ist im Gespräch mit Bürgermeister Siegfried Eckert zu spüren: "Ansgar Barth war beflügelt vom Thema Tracht und Volksleben". Er habe den Bürgermeister überzeugt, dass es Gutach gut zu Gesicht steht, wenn es sich für seine wunderbare Tracht einsetze. Heute ist Eckert Präsident des Bundes Heimat und Volksleben.

Ansgar Barth sei einer der wertvollsten Menschen gewesen die er im Leben kennengelernt habe, so Eckert. Er sei ein guter Berater, Wegbegleiter und Freund der Familie gewesen. Er sei ein Ehrenbürger im wahrsten Sinne des Wortes gewesen.

Ein "Ehrenbürger im wahrsten Sinne des Wortes"

Gudrun und Ansgar Barth haben kürzlich noch ihre Diamantene Hochzeit gemeinsam gefeiert, sie waren also 60 Jahre miteinander verheiratet.

Um Ansgar Barth trauern seine Ehefrau Gudrun, seine beiden Kinder Regine und Clemens sowie seine zwei Enkel. Die Beisetzung von Ansgar Barth wird im engen Familien- und Freundeskreis stattfinden. Das teilt Ehefrau Gudrun Barth mit.