Beim Brand des Wohnhauses und der Scheune blieben nur noch Trümmer übrig. Foto: Merz

Martin Himmelsbach stand Ende März vor dem Nichts. Ein Feuer hatte sein Wohnhaus und seine Scheune auf dem Hasenberg bei Seelbach vollständig zerstört. Nun kann er wieder etwas Hoffnung schöpfen: Mehr als 200 Spendenbeiträge für den Landwirt sind bei der Julabo-Stiftung eingegangen.

In der Nacht zum 25. März hielt ganz Seelbach den Atem an: Der Großbrand auf dem Hasenberg war schon unten im Litschental zu sehen. Die Feuerwehr war die ganze Nacht – und auch noch den folgenden Montag – mit den (Nach-)Löscharbeiten beschäftigt. Landwirt Martin Himmelsbach selbst bemerkte die Flammen rechtzeitig und konnte sich retten, zog sich beim Versuch, seine Rinder aus der brennenden Scheune zu befreien, aber leichte Verletzungen zu. Vom Wohnhaus und der Scheune blieben nur noch Trümmer übrig, die Polizei schätzte den entstanden Schaden auf 800 000 Euro.