Können mit breiter Brust antreten: Simon Volk (stehend) und die Mühlenbacher VfK-Staffel. Foto: Gegg Foto: Schwarzwälder Bote

Ringen: Gegner RSV Schutterwald sieht im Vorkampf bei der 9:18-Niederlage kein Land

(lh). Zum vorletzten Heimkampf erwartet der Oberligist VfK Mühlenbach den RSV Schuttertal. Kampfbeginn in der Gemeindehalle Mühlenbach ist um 20 Uhr.

Rein von der Tabellensituation dürfte die Begegnung gegen die Gäste zu einer lockeren Angelegenheit werden. Dafür spricht auch der hohe 18:9-Auswärtssieg, den die Mühlenbacher in der Vorrunde erzielten. Und mit dem nicht unbedingt erwarteten 19:16-Erfolg zuletzt in Furtwangen können die Gastgeber mit breiter Brust antreten. Nur zwei Punkte fehlen, um die Saison als Tabellendritter abschließen zu können. Ganz abgesehen davon, dass auch die Vizemeisterschaft möglich wäre.

VfK möchte nachlegen

Ganz so unbeschwert können die Schuttertaler nicht ins Seitental der Kinzig reisen, obwohl sie mit dem 17:14-Sieg gegen den KSV Appenweier vor Wochenfrist die Experten verblüfften. Gesetzt den Fall, dass aus der Regionalliga zwei südbadische Vereine absteigen, würde diese Tatsache automatisch zwei Absteiger aus der Oberliga Südbaden nach sich ziehen, so dass die Gästestaffel noch nicht gesichert ist. Das heißt im Umkehrschluss, dass die RSV-Staffel mit der bestmöglichen Besetzung in Mühlenbach aufkreuzen wird.

Auf die leichte Schulter darf der VfK-Chefcoach Patrick Schwendemann deshalb diesen Gegner nicht nehmen und muss seine Jungs dementsprechend einstellen und motivieren. Mit den Brüdern Raphael und Pascal Fehrenbacher, Johannes Hummel, Josef Meßner und vor allem Klassiker Tomi Hinoveanu hat der RSV mehrere Top-Athleten in seinen Reihen, die eine Begegnung für sich entscheiden können.

VfK II sinnt auf Revanche

Im Vorkampf um 19 Uhr stehen sich der VfK Mühlenbach II und der RSV Schuttertal II gegenüber. Die Gastgeber haben mit dem Gegner noch eine Rechnung offen, zumal sie in der Vorrunde deutlich mit 9:20 den Kürzeren zogen.