Zugepackt: Mühlenbachs Paul Vollmer (hinten) und sein Team hätten nichts gegen einen Heimsieg einzuwenden. Foto: Gegg Foto: Schwarzwälder Bote

Ringen: Hinrundensieger KSV Appenweier kreuzt in der Gemeindehalle auf

(lh). Der VfK Mühlenbach verabschiedet sich am Samstag von seinem Publikum.

Beim Heimkampf gegen den KSV Appenweier wird es nochmals tollen Ringkampfsport in der Gemeindehalle geboten bekommen. Kampfbeginn ist um 20 Uhr.

Um die Saison 2018 als Drittplatzierter abschließen zu können, womit zu Rundenbeginn niemand gerechnet hat, braucht das Team von Chef-Coach Patrick Schwendemann mindestens einen Zähler, der gegen die Ortenauer geholt werden sollte, weil zum Abschluss beim Meister KSV Rheinfelden bestimmt nichts zu holen sein wird.

Viel leichter hat es der KSV Appenweier, der gegen Urloffen II vor einem Kantersieg stehen dürfte. Und bei Punktgleichheit zählt der direkte Vergleich. Einfach wird das Vorhaben gegen Appenweier aber nicht. Beim VfK ist die 8:22-Schlappe im Vorkampf immer noch allgegenwärtig. Damals lief Vieles nicht nach Wunsch. Zudem fehlte verletzungsbedingt Simon Volk, der jetzt wieder mit von der Partie ist. Während der gegen RSV Schuttertal grippekranke Alexander Müller ins Team zurückkehren und für mehr Selbstbewusstsein sorgen dürfte, treibt die Armverletzung von Michael Wettling in seinem Kampf gegen den Schuttertaler Ringer Marco Breunig Sorgenfalten auf die Stirn von Schwendemann. Schwendemann wird bestimmt wieder wie gegen Schuttertal in die Trickkiste greifen müssen und eine fintenreiche Aufstellung ausklügeln. Sehr gut aufgestellt sind die Gäste mit Franco Kovacs (- 71 Kilogramm), Andreas Boczek, Eduard Semke (beide - 75 Kilogramm), Alexander Sauer (- 80 Kilogramm) und Mehmed Gazi (- 86 Kilogramm).

Die Ringer des VfK Mühlenbach II können die "Erste" anfeuern, da sie die Saison in der Kreisliga Breisgau-Ortenau in der Gruppe B als Vierter abgeschlossen hat.