Ein Bild, das es in diesem Jahr nicht geben wird. Das Herbstfest in Meißenheim kann nicht stattfinden. Flammenkuchen wird es trotzdem geben. Archivfoto: Lehmnann Foto: Lahrer Zeitung

Angebot: DRK-Orstverein Schwanau-Meißenheim verkauft Flammenkuchen

Meißenheim (jle). Heiß begehrt und über die Grenzen der Gemeinde hinaus beliebt ist das Herbstfest des DRK-Ortsvereins Meißenheim-Schwanau. Aufgrund der Corona-Pandemie kann dieses jedoch nicht wie gewohnt stattfinden. Doch der Verein hat sich für die Liebhaber des Fests eine Lösung einfallen lassen.

Dicht an dicht sitzen die Besucher im herbstlich dekorierten Festzelt und lassen sich Flammenkuchen oder am Sonntag das Rindfleisch mit Meerrettich schmecken. Aufmerksam verfolgen die Festbesucher am Samstag den Fassanstich und freuen sich auf das frischgezapfte Freibier. Neue hungrige Gäste warten darauf, dass ein Platz im Zelt frei wird, draußen spielen die Kinder mit den Utensilien des Spielmobils und zahlreiche Lose wechseln den Besitzer, die sich über die Gewinne freuen. Dieses Bild wird es in diesem Jahr beim Herbstfest des DRK-Ortsverein Meißenheim-Schwanau nicht geben.

"Dieses Jahr ist alles anders", steht auf dem Werbeplakat des DRK-Ortsvereins. In diesem Jahr wird das alljährliche Herbstfest in anderer Form stattfinden. Doch die Freunde des Vereins und des Fests müssen auf die beliebten Flammenkuchen nicht verzichten. Denn der Ortsverein hat sich dazu entschieden, den Flammenkuchen ausschließlich über den Straßenverkauf anzubieten.

Am Samstag und Sonntag, 19. und 20. September, gibt es jeweils zwischen 17 und 20 Uhr die bewährten Leckereien aus der DRK-Küche. Elsässer Flammenkuchen, Griebenkuchen, Rahmkuchen und Speckkuchen stehen zu je 1,20 Euro je Stück auf der Speisenliste. Ein Verzehr vor Ort wird nicht möglich sein. Der Verein bittet darum, den Flammenkuchen vorzubestellen. Bestellungen können per E-Mail an bereitschaftsleiter@drk-meissenheim-schwanau.de gesandt werden. Aber auch Spontanbesucher sind willkommen. Neben neuem Wein wird auch "Schnoogestich"-Bier verkauft.

Bei der Abholung gelten die Corona-Bestimmungen. Der Mindestabstand ist einzuhalten, außerdem muss bei der Abholung eine Maske getragen werden. Desinfektionsmittel steht laut Verein bereit.