Flammenkuchen – von traditionell bis süß - wurden auf dem Älterstraßenfest angeboten. Die Getränke haben die Besucher selbst mitgebracht. Foto: Lehmann Foto: Lahrer Zeitung

Freizeit: 65 Anwohner organisieren Feier, um Nachbarn kennenzulernen / Helferteam ist gut eingespielt

Bereits zum siebten Mal haben sich die Anwohner der Älterstraße zu ihrem "Älterstraßenfest" getroffen. Auch das regnerische Wetter konnte die Stimmung der 65 Anwohner nicht trüben.

Kürzell. Wo man sich sonst in der Hektik d es alltäglichen Lebens nur im Vorbeigehen grüßt oder ein kurzes Schwätzchen hält, haben es sich die Anwohner der Älterstraße zur Aufgabe gemacht, sich jährlich zu einem Anwohnerfest zu treffen. Bereits zum siebten Mal wurde das Fest für die Nachbarschaft organisiert. Dabei nutzen die Organisatoren den Bereich zwischen Karl-Friedrich-Straße und Südendstraße sowie den Teilbereich der Älterstraße. Dort wurde dann gemeinsam im Carport und in Pavillons gefeiert. Die Zelte hatten Helfer bereits am Nachmittag aufgebaut. Seit einigen Jahren kümmert sich Hansjörg Schwärzel aus Ichenheim um das leibliche Wohl der Festbesucher und backt Flammenkuchen verschiedenster Art – vom klassischen Elsässer Flammenkuchen und der vegetarischen Variante, über süße Flammenkuchen mit Äpfeln und Bananen bis hin zur Variante mit Lachs.

Auch ein Absacker darf auf dem Fest nicht fehlen

Die Getränke bringt üblicherweise jeder Festbesucher selbst mit und so manch Einer trug auch mit einem selbstgebackenen Kuchen oder Dessert zum spätabendlichen Buffet bei.

Auch der ein oder andere Absacker wird dabei getrunken und auf ein erfolgreiches Fest angestoßen. Fehlen darf auf dem Älterstraßenfest auch nicht eine das ein oder andere Gläschen Sekt. 65 Anwohner sind in diesem Jahr zusammen gekommen und haben sich rege ausgetauscht, während die Kinder die Gelegenheit nutzten, auf dem gesperrten Teilstück der Straße zu toben und zu spielen.

Bewährt ist auch der Ablauf am Morgen danach: Nachdem einige Helfer die Zelte und Bänke abgebaut hatten, trafen sie sich später zu einem gemeinsamen Kaffee, bei dem auch die Kuchenreste vom Vorabend immer willkommen sind und verspeist werden. Beim Gespräch ließen die Helfer dann das Fest Revue passieren. Organisatoren, Helfer und Besucher waren sich unisono einig: Es war auch in diesem Jahr wieder ein gelungenes Fest in der Älterstraße.

Unter den Besuchern finden sich Anwohner, die seit Beginn dabei sind und schon lange Jahre in der Älterstraße wohnen sowie auch Anwohner, die erst seit Kurzem in dieser Straße leben. Der Austausch und das Kennenlernen der neuen Nachbarn stehen besonders im Fokus. Unter den Gästen waren auch wieder Ortsvorsteher Hugo Wingert und Bürgermeister Alexander Schröder, die Jahr für Jahr von den Nachbarn eingeladen werden.