Mahlberg (ir). "Er ist der größte Schandfleck, den’s gibt", empörte sich

Mahlberg (ir). "Er ist der größte Schandfleck, den’s gibt", empörte sich Thomas Schwarz bei der jüngsten Gemeinderassitzung über den Kreisverkehr am nördlichen Ortseingang von Mahlberg. Am Bauhof liegt das freilich nicht, wie Bürgermeister Dietmar Benz süffisant erklärte. Der Kreisverkehr gehöre "nicht uns allein" – sondern vor allem dem Kreis. Zur ordentlichen Gestaltung bot der Rathauschef zwar die Hilfe Mahlbergs an ("An uns soll’s nicht scheitern"). Doch von selbst aktiv würde die Stadt nicht aktiv. Vorläufig bleibt also alles so, wie es ist – das Gras wächst weiter. Schwarz würde zwar "gerne selbst mit dem Rasenmäher über den Hügel fahren", sollte das aber besser bleiben lassen. Vor allem deshalb, "weil wir den Kreisverkehr gar nicht pflegen dürfen", so Benz und erklärte: "Elend, für das man nicht selbst verantwortlich ist, kann man zeigen."