Sichtlich Spaß hatten die Gäste beim Feierabendhock des DRK Mahlberg. Foto: Decoux-Kone Foto: Lahrer Zeitung

Hock: Besucher lassen es sich an der Fabrikantenvilla gut gehen

Mahlberg. Eine ganz andere Art der Gesundheitsvorsorge für die Mahlberger Bürger hat der DRK-Ortsverein jüngst betrieben. Er hatte zu einem entspannenden Feierabendhock eingeladen. Hunderte Gäste nutzten die Gelegenheit, an der Fabrikantenvilla auf dem Josef-Naudascher-Platz unter schattenspendenden Schirmen und Zeltlingen miteinander zu plaudern.

Neben Würsten und Steaks erwies sich selbst gemachter Flammenkuchen als besonderer Renner. Insgesamt 18 Helfer aus eigenem Kreis sorgten zudem immer wieder für Getränkenachschub, während sich zahlreiche Kinder auch zur Freude ihrer Eltern in einer Hüpfburg des DRK-Verbands austoben konnten. Die hatte passenderweise die Gestalt eines Rettungswagens.

Abermals bewährte sich beim Hock der kleine Festplatz vor der ehemaligen Kutschenremise der einstigen Tabakfabrik. Das historische Unterstellgebäude war schon in Vorjahren von Mitgliedern des Förderkreises des Tabakmuseums per Eigenarbeit zu regensicheren kleinen Bewirtungsräumen aufgehübscht worden.

Veranstalter haben Glück mit dem Wetter

Positiver Nebeneffekt: In der schon seit Jahren der Stadt gehörenden Fabrikantenvilla, mittlerweile für manch kleine Veranstaltungen und Treffen genutzt, stehen behindertengerechte Sanitäranlagen zur Verfügung.

Der DRK-Vorsitzende Dominik Volk hatte samt seinen Helfern allen Grund zur Freude über den mittlerweile vierten Feierabendhock seines Vereins: Bis in den Abend hinein zogen drohende Gewitterwolken höchstens tröpfelnd darüber hinweg. Somit nahmen die Küchenvorräte kontinuierlich ab und die Kasseneinnahmen erfreulich zu.