Nicht überall in der Region wurde am Wochenende Handball gespielt. Foto: Michael Foto: Lahrer Zeitung

Wer spielen will, kann spielen. Nach dieser Aussage durch den Südbadischen

Wer spielen will, kann spielen. Nach dieser Aussage durch den Südbadischen Handballverband wurden am Wochenende einige Partien abgesagt.

(fg). Etwa 50 Prozent der Spiele in den Südbaden- und Landesligen der Aktiven wurden abgesagt. Die meisten davon jedoch nicht wegen Corona-Fällen im Verein sondern aufgrund der steigenden Infektionszahlen in den jeweiligen Regionen. Denn sobald ein Team aus einer Hotspot-Region (Inzidenz über 50) beteiligt ist, dürfen Spiele kurzfristig abgesetzt werden. Dieses Vorgehen hatte der Südbadische Handballverband am Freitag noch mal bekräftigt. Man sehe es als die Aufgabe des Verbands an, "denjenigen, die Handball spielen möchten und können, dies auch zu ermöglichen", so der SHV-Präsident Alexander Klinkner in einem Schreiben. Gleichzeitig könne man auch verstehen, wenn Teams nicht antreten wollen. Grundsätzlich aber hofft man beim SHV, den Spielbetrieb weiter aufrecht halten zu können – zur Not ohne Zuschauer in den Hallen. "Die Saison ist noch lang und wir werden um jedes Spiel froh sein, das wir jetzt spielen", so Klinkner. Am Wochenende jedoch nutzten einige Vereine die Möglichkeit, das Spiel zu verlegen. Andere widerum – zum Beispiel der TuS Altenheim – wollten spielen, konnten allerdings nicht, weil die Gegner verlegen wollten.