Marc Stubert (in Blau) und der SV Rust – hier eine Szene aus dem Spiel gegen Dinglingen – feierten zuletzt das ein oder andere Schützenfest in der Kreisliga A. Foto: Künstle Foto: Lahrer Zeitung

Fußball: Kellerduell in Münchweier / Kuhbach reist nach Kirnbach

Kreisliga A Süd: SG Nonnenweier-Allmannsweier - SC Orschweier (Sonntag, 14.30 Uhr). Eine enge und umkämpfte Partie darf im Duell der Tabellennachbarn – die SG ist Sechster, der SCO Fünfter – erwartet werden. Das Momentum könnte dabei bei der gastgebenden Elf von Trainer Sebastian Blum liegen, die derzeit einen Lauf hat. Vergangene Woche gab es einen deutlichen 5:1-Sieg beim Schlusslicht Dinglingen. Die Gäste dagegen mussten eine bittere 1:3-Heimniederlage hinnehmen. Bei einer weiteren SCO-Pleite würde man mit dem Gegner aus Nonnenweier die Plätze tauschen.

SV Münchweier - FV Dinglingen (Sonntag 14.30 Uhr). Das absolute Kellerduell der Liga steigt in Münchweier, die das bisher noch sieglose Schlusslicht aus Dinglingen zu Gast haben. Und bereits jetzt trennen die beiden Kellerkinder fünf Punkte. Dennoch ist für den SV Vorsicht geboten. Bei einer Niederlage würden die Gäste bis auf zwei Punkte an die Hausherren heranrücken. Mit dem 3:3-Unentschieden in Kuhbach sollte die Elf von Marco Spitzer aber genug Selbstvertrauen gesammelt haben, um den FVD auf eigenem Platz zu schlagen und sich so wieder langsam dem Tabellenmittelfeld anzunähern.

FC Kirnbach - SC Kuhbach-Reichenbach (Sonntag, 14.30 Uhr). Im breiten Mittelfeld der Tabelle den Blick nach oben heben, will der SC Kuhbach-Reichenbach. Dazu muss für den aktuell Tabellenelften zwingend ein Sieg beim Drittletzten (Platz 14) aus Kirnbach her. Die Gastgeber sind dabei extrem angeschlagen, kassierten vergangene Woche sage und schreibe elf Treffer vom SV Rust und stellen zusammen die zweitschlechteste Abwehr der Liga (46 Gegentore). Doch auch bei den Gästen läuft derzeit nicht alles nach Plan. Zuletzt verspielte man in den Schlussminuten den Sieg gegen Münchweier. Mit einem Sieg und den richtigen Ergebnissen der Konkurrenz wäre für den SC ein gehöriger Sprung in der Tabelle möglich.

SV Oberwolfach II - SV Rust (Sonntag, 14.30 Uhr). Nachdem der Spitzenreiter aus Steinach zuletzt hatte Federn lassen müssen, ist der SV Rust von Trainer Reiner Heitz als Dritter nur noch drei Punkte von der Tabellenspitze entfernt. Nach verpatztem Saisonstart sieht es also derzeit danach aus, als würde der letztjährige Absteiger seiner Favoritenrollen allmählich wieder gerecht werden. Leidvoll erfahren musste das vergangene Woche der FC Kirnbach, der elf Tore von der Heitz-Elf eingeschenkt bekam. Dementsprechend dürfte auch die gastgebende Reserve – momentan auf Rang zwölf notiert – gewarnt sein. Die Zuschauer indes dürfen sich auf eine mutmaßlich torreiche Partie einstellen. Denn im Schnitt trifft Rust fast fünf Mal pro Spiel. Oberwolfach hingegen mauerte sich letzte Woche zu einem etwas überraschenden 0:0 beim Tabellenvierten aus Gengenbach.

Spvgg. Schiltach - SV Grafenhausen (Sonntag, 14.30 Uhr). Zur Partie Achter (SVG) gegen Neunter empfängt die Spielvereinigung aus Schiltach die Elf aus Grafenhausen – die beiden Kontrahenten trennt in der Tabelle nur ein Punkt. Es dürfte also eine offene Partie am Sonntagmittag werden, die Verteilung der Favoritenrolle im Vorfeld ist dementsprechend schwer. Etwas mehr Selbstvertrauen dürfte die Gäste-Elf von Trainer Christian Bär haben, die vergangene Woche den VfR Hornberg bezwang. Schiltach dagegen verspielte auf eigenem Platz eine 2:0-Führung gegen Schapbach und musste sich am Ende mit einer Punkteteilung zufrieden geben.