Ortschaftsrat: Ärger wegen Fahrzeugen im Industriegebiet

Langenwinkel. In der Frageviertelstunde der Langenwinkeler Ortschaftsräte erkundigte sich Heidi Hartmann (Freie Wähler) zur Situation im Industriegebiet. In den vergangenen Wochen und Monaten seien zwar mehrere Anträge zur Verwirklichung von Bauvorhaben gestellt worden. Hinsichtlich der Umsetzung habe sich bis dato allerdings recht wenig getan.

Vielmehr komme der Eindruck auf, dass die entsprechenden Flächen brach lägen und, wenn sich in absehbarer Zeit nichts geschehe, zu verwahrlosen drohten, so die Ortschaftsrätin. Hartmann stellte die Frage, ob von städtischer Verwaltungsseite Möglichkeiten bestünden, nachzuhaken und gegebenenfalls einzugreifen. Ortsvorsteherin Annerose Deusch (Freie Wähler) sagte eine Prüfung der Frage zu.

Martin Müller (Freie Wähler) kam wieder einmal auf das rücksichtslose Parken im Industriegebiet zu sprechen. Im Herbst vergangenen Jahres seien sogar Sperrflächen aufgezeichnet worden, doch dessen ungeachtet und auch ungeachtet jeglicher Beschilderung werde weiterhin ohne Sinn und Verstand geparkt. Ob vor Einfahrten, Toren, Zugängen – das alles kümmere die betreffenden Fahrer, auch von größeren Fahrzeugen – offenbar nicht das Geringste, brachte Müller in die Diskussion ein. Engstellen oder entstehende Gefahrensituationen würden wohl ausgeblendet.

Das Thema ist, wie auch die Ortschaftsräte anmerkten, nicht wirklich neu, aber umso ärgerlicher. Appelle an die Stadtverwaltung, das Areal intensiver kontrollieren zu lassen, seien entweder ungehört verhallt oder aber mit wenig Konsequenz behandelt worden. Zur Kenntnis gegeben wurde, passend zum Areal, der Antrag zur Aufstellung eines Imbisswagens im Industriegebiet.