Die erste Mannschaft spielt wieder in der zweiten Bundesliga Süd. Foto: Verein Foto: Lahrer Zeitung

Hauptversammlung: Harald Rieth einstimmig als Vorsitzender bestätigt / Mannschaft gelingt Meisterstück

Hugsweier (red/sm). Der Sportkegelclub Hugsweier hat bei seiner Hauptversammlung eine positive Bilanz gezogen. Der Club freut sich über den Wiederaufstieg in die zweite Bundesliga Süd.

Der Vorsitzende Harald Rieth gab bei der Versammlung im Sportheim des Vereins für deutsche Schäferhunde einen Überblick über die vergangenen zwei Jahre seiner Arbeit. Er bedankte sich vor allem bei den Sponsoren für die Unterstützung, ohne die es nur sehr schwer wäre, eine erfolgreiche Saison zu bestreiten. So muss zum Beispiel die erste Mannschaft für die neue Saison für Auswärtsspiele rund 3500 Kilometer zurücklegen, die zweite Mannschaft 2500 Kilometer. Zudem bedankte sich Rieth beim Vorstand.

Sportwart Timo Mutschler gab einen Überblick über die Saison 2018/19. So beendete die zweite Mannschaft die Spielrunde erfolgreich auf dem zweiten Tabellenplatz der Bezirksliga. Bester Spieler in Reihen der zweiten Mannschaft war Leon Gleim mit einem Gesamtschnitt von 896 Kegeln. Die erste Mannschaft des SKC, die in der Verbandsliga spielte, beendete die Spielrunde auf Tabellenplatz 1 und qualifizierte sich für die Aufstiegsspiele zur zweiten Bundesliga Süd in Ettlingen. Dort gelang der Mannschaft das Meisterstück und war mit 5935 Kegeln auf Platz eins, gefolgt von Goldkronach und Lauscha. Besonders hervorzuheben sei Florian Schmid, der mit 1086 Kegeln den Tagesbestwert erreichte und eine neue persönliche Bestleistung erzielte. Somit spielt der SKC Hugsweier 67 zur Spielrunde 2019/20 wieder in der zweiten Bundesliga Süd der DCU. Zudem freut sich der Club über die Neuzugänge Dominik Bartel und Tobias Doninger.

Harald Rieth wurde einstimmig als Vorsitzender bestätigt. Eduard Schopf bleibt sein Stellvertreter, Harald Oehler und Karl Heinz Braun übernehmen den Posten als erster und zweiter Sportwart. Antje Graser wurde zur Kassenwartin gewählt, und Timo Mutschler ist für die Pressearbeit zuständig.