Im Seepark freuten sich viele Besucher über das Konzert von Gregor Meyle - aber nicht über die Bewirtung. Foto: Braun

Klagen wegen des Caterings

Bei dem überaus gut besuchten Konzert von Gregor Meyle auf der LGS hat es Klagen wegen des Caterings gegeben. Wir haben bei Geschäftsführerin Ulrike Karl nachgefragt.

Frau Karl, wie viele Besucher waren am Freitag auf der LGS?

Wir gehen von rund 8000 Besuchern beim Auftritt von Gregor Meyle am Freitag im Seepark und von rund 1000 weiteren bei Hansy Vogt im Bürgerpark aus.

An den Bewirtungsständen gab es lange Schlangen, viele Gäste waren sauer über Wartezeiten von mehr als 30 Minuten. Was war da los?

Natürlich sind wir bemüht, den Aufenthalt bei uns so angenehm wie möglich zu gestalten, und die Stimmung war an diesem Abend mit dem tollen Konzert fantastisch. Der Freitag war einer unserer bislang besucherstärksten Abende, erschwerend kamen beim zuständigen Caterer krankheitsbedingt kurzfristiger Personalausfall dazu. Sehr viele Besucher, reduziertes Personal – diese Mischung führte dann leider dazu, dass man etwas länger auf die Erfrischung zur Musik warten musste.

Auch zu essen gab es viel zu wenig. Hätte man da nicht über Vereine Zusatzstände organisieren können?

Die Bewirtung auf dem Gelände liegt in den Händen unserer beiden Caterer, die normalerweise auch gut aufgestellt sind. Darüber hinaus sind wir eine Open-Air-Veranstaltung. Hätten wir an diesem Abend Regen oder Gewitter gehabt und im Vorfeld zusätzliche Vereine hinzugezogen, die dann mit viel Aufwand und leeren Kassen nach Hause gegangen wären, hätte das ebenso zu Unmut geführt. jöb