Andre Steinbach hilft im Titelkampf bei Oberweiers "Zweiten" aus. Archivbild: Fissler Foto: Lahrer Zeitung

Tennis: Im Aufstiegsrennen hat der TC BW "Wundertüte" Grenzach vor der Brust

(rf). 1. Bezirksliga, Herren: TC Ettenheim - TC Freiburg-Schönberg 3 (Sonntag, 9.30 Uhr). Das Saisonziel Klassenerhalt haben die Ettenheimer mit drei Siegen bereits sicher. Nun will man am letzten Spieltag die Punktebilanz gegen die bereits als Absteiger feststehenden Schönberger noch positiv gestalten, um damit in der Abschlusstabelle noch ein paar Plätze nach oben zu klettern. Gegen den bislang noch sieglosen Gegner aus Freiburg-St.Georgen stehen die Chancen ganz gut. Zwar fehlt erneut Mannschaftsführer Marco Basler, dafür sind an diesem Spieltag wieder beide Ausländerpositionen mit den Franzosen Lucas Mechouar und Victor Louis besetzt. (tom). 1. Bezirksliga, Herren: TSG Lahr/Emmendingen II – TC Schönberg II (Sonntag, 9.30 Uhr). An der Ausgangslage der Gastgeber würde sich selbst im Falle eines Sieges nichts mehr ändern. Als Vorletzter werden die TSG-Herren nach Saisonschluss noch einige Wochen warten müssen, bis infolge der Verschiebungen in den einzelnen Klassen feststeht, ob die Liga als Vorletzter gehalten werden konnte oder nicht. Auch für die Gäste wird sich tabellarisch nicht mehr viel ändern. Die Breisgauer traten zuletzt mit schwächerem Personal an, verloren so in Ettenheim. Ein Ansporn aus TSG-Sicht, um den laut Tabellenbild favorisierten Kontrahenten eventuell ärgern zu können. "Die Mannschaft hat sich vorgenommen, nochmals alles reinzulegen für ein Erfolgserlebnis", hält Trainer Hernan Valenzuela fest. Insgesamt hat sich für Lahr/Emmendingen die Bezirksliga als anspruchsvolles Feld gezeigt, was zu erwarten war. So mancher Kontrahent war dabei (noch) eine Nummer zu groß, wobei der TSG auch nicht durchgehend das beste Personal zur Verfügung stand. (tom). 1. Bezirksliga, Herren: TC BW Oberweier II – TC 1923 Grenzach II (Sonntag, 9.30 Uhr). "Wir haben alles in der eigenen Hand, treffen aber auch auf einen starken, unberechenbaren Kontrahenten. Von daher muss ein Augenmerk auch darin bestehen, mit einer guten Aufstellung ins Rennen zu gehen", stellt Oberweiers Cheftrainer Oliver Killeweit heraus. Für die Gäste geht es tabellarisch betrachtet zwar um praktisch nichts mehr, dennoch sind die Grenzstädter mit Vorsicht zu genießen. "Grenzach hat vier, fünf gute Schweizer im Kader. Wenn sie wollen, können sie jeden Gegner gefährden", weiß Killeweit. Grenzachs Stärke liege in der kollektiven Ausgeglichenheit. Wichtig sei daher, auf mehrere mögliche Konstellationen eingestellt zu sein, gerade die vorderen Positionen entsprechend zu besetzen. Unter anderem werden Denis Kapric und Andre Steinbach zum Einsatz kommen. Dass der Gegner von der stärkeren Sorte ist, darf als Vorteil gewertet werden. So kommt nicht im Ansatz die Gefahr auf, den Gegner, wenngleich nur unterbewusst, zu unterschätzen. Ein Heimsieg ist das klar formulierte Ziel der Ortenauer.